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Logbuch voll - was tun?


funfams

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Wir erleben es oft, dass die Logbücher (richtig) voll und/oder total verschlissen sind.

Was macht man dann eigentlich:

1) beim log im Internet Hinweis hinterlassen

2) als Needs Maintenance loggen

3) Ersatzlogbuch dabei haben und austauschen (Wohin mit dem Alten?)

 

Gibt es das eine offizielle Verhaltensnorm oder was ist eure Meinung dazu?

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Hallo,

 

wir würden, im Logbuch eine kleine freie Stelle suchen und uns eintragen. Online eine Found it und einen NM. Das wars.

 

Wenn sich der Owner dann nicht um seinen Cache kümmert, möchte der nächst, dem das auffällt, einen SBA loggen.

 

Gruß

 

Jens

 

:ph34r:

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@funfams:

Moin, Du hast ja alles schon selbst richtig beantwortet. Anschließend dem Owner eine Mail schreiben, was man mit dem Logbuch machen soll. Von mir z.B. würdest Du dann ein riesen Dankeschön und einen frankierten Rückumschlag bekommen. Wobei ich für mich den Fall X mal ausschließen möchte, da ich keine Nanos irgendwo ins Gelände schmeiße, wo ich dann wochenlang nicht mehr vorbei komme... Aber das ist ein anderes Thema.

@McJenso:

Genau! SBA wegen vollem Logbuch! Sach ma, gehts noch!? Solche Cacher braucht das Land!

Sitzen wir nicht alle in einem Boot? Vielleicht ist der Owner ja gerade mal bettlägerig krank, soll ja vorkommen, oder im Urlaub... Nein, darf er ja nicht! Er hat gefälligst immer und sofort parat zu stehen und das Spielzeug für die anderen Cacher in Ordnung zu halten.

Kopfschüttel....

Liebe Grüße

Michi

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Moin moin,

@enau! SBA wegen vollem Logbuch! Sach ma, gehts noch!? Solche Cacher braucht das Land!

Sitzen wir nicht alle in einem Boot? Vielleicht ist der Owner ja gerade mal bettlägerig krank, soll ja vorkommen, oder im Urlaub... Nein, darf er ja nicht! Er hat gefälligst immer und sofort parat zu stehen und das Spielzeug für die anderen Cacher in Ordnung zu halten.

Na ja, wenn ein Owner sich nach Monaten nicht um ein volles Logbuch kümmert (oder andere Probleme seines Caches), dann zeigt er ja, dass er nicht willig ist, eine Wartung durchzuführen und wäre die Frage, ob eine Archivierung des Caches nicht Sinn macht. Aber das ist eh ein anderes Thema

 

Gruß

ColleIsarco

Edited by ColleIsarco
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@McJenso:

Genau! SBA wegen vollem Logbuch! Sach ma, gehts noch!? Solche Cacher braucht das Land!

Sitzen wir nicht alle in einem Boot? Vielleicht ist der Owner ja gerade mal bettlägerig krank, soll ja vorkommen, oder im Urlaub... Nein, darf er ja nicht! Er hat gefälligst immer und sofort parat zu stehen und das Spielzeug für die anderen Cacher in Ordnung zu halten.

Kopfschüttel....

Liebe Grüße

Michi

 

Ja, ich meine das genau in der Reihenfolge,in der ich es geschrieben habe. Und nein ich würde das Logbuch nicht schicken, dass kann sich der Owner selber aus dem Cache abholen. Wenn der Owner aus welchen Gründen auch immer nicht kann, soll er den Cache solange sperren. Und ja, ich selbst habe schon einem kranken Cacher bei der Wartung eines seiner Caches geholfen. Es macht aber auf Dauer in meinen Augen keinen Sinn einen verwaisten Cache durch Fremdwartung am Leben zu erhalten.

 

Viele Grüße

 

Jens

Edited by McJenso
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Ojeh, ich merk schon, die Meinungen gehen auseinander. Ist ja auch nicht so einfach zu entscheiden.

Klar, wenn der Owner es vorübergehend nicht schafft, den Cache zu warten, sollte man schon helfen und wir werden am WE auch paar Ersatzlogbuchstreifen mitnehmen.

Aber wenn es dauerhaft ist, sollte man den Platz einem anderen Cacher überlassen, oder den Cache "vererben" wäre doch auch mal ne Idee.

Zum Beispiel der "@-Bogumil Mathematikus - Magie im Quadrat" ein schönes Rätsel, aber der Cache ist verlassen, da liegt jetzt schon ein Ersatzlogbuch im Röhrchen daneben.

 

Wie ist das mit dem SBA? Sind das die Durchgestrichenen oder werden die dann nach ner Zeit ganz gelöscht?

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Ich hab vor 14 Tagen nen Cach gewartet, an den der Owner auf die Schnelle nicht rangekommen ist und wo ich grad vor Ort war. Dose überprüft, Logbuch gewechselt und die Fragmente des alten Logbuches (weil es gemuggelt wurde) habe ich mitgenommen.

Das Logbuch wird bei passender Gelegenheit den Owner übergeben und gut ist. Ich frag mich ernsthaft, wo es da Probleme gibt?

Vielleicht sollte man mal dran denken, dass wir alle den selben Hobby fröhnen und anstatt auf dicke Backe zu machen einfach mal die Owner unterstützen sollten, auch im Sinne der Cacher, die die Dose noch suchen möchten.

 

@ funfams

Ich kann Dir nur den Tipp geben, dass Du so vorgehst, wie ich.

Wenn Du schon weisst, dass das Logbuch voll ist und Du gewillt bist den Owner zu helfen, dann setzt Dich mit ihn in Verbindung und sprich die Vorgehensweise ab. Er wird Dir sicherlich dafür sehr dankbar sein, dass Du ihn hilfst.

 

Gruß

turboINTERCEPTOR

 

http://cachandbike.wordpress.com/

Edited by turboINTERCEPTOR
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wir würden, im Logbuch eine kleine freie Stelle suchen und uns eintragen. Online eine Found it und einen NM. Das wars.

 

Wenn Du das bei einem meiner Caches machst, dann wuerde ich wohl genau aus dem Grund den Cache archivieren vor allem wenn solches Verhalten nicht nur in Einzelfaelle auffaellt.

 

Zum einen lese ich die Logs meiner Caches regelmaessig und kuemmere mich auch um diese - ich brauche etwas nicht 2 mal gesagt bekommen. Von mir aus kann man einen NM nachschieben, wenn jemand nicht schnell auf wartungsrelevanten Inhalt reagiert. Direkt zusammen mit einem Found it Log und als Doppelbotschaft und noch dazu mit Formulierungen wie "DAs Logbuch gehoert getauscht" fuehle ich mich wie ein Dienstbote behandelt und das passt mir definitiv nicht.

 

Ich finde, dass es bei aufwendiger zu erreichenden Caches selbstverstaendlich ist, dass man versucht zumindest temporaer eine Loesung zu finden, und z.B. einen Zusatzzettel bereitzustellen, wenn man kein neues Logbuch bereit hat. Ich freue mich immer sehr, wenn mir jemand so aushilft und mir einen Extrawartungsbesuch fuer etwas erspart was nicht der Verstecker machen muss. Ich versuche auch anderen auf diese Art zu helfen wo es mir moeglich ist. Immer geht das natuerlich nicht und Nanos ruehre ich nicht an - je einsamer die Gegend eines Caches und je weiter der Anweg, desto motivierter bin ich zu versuchen zu helfen.

 

Als ich zu cachen anfing, brauchten wir keine NM-Logs und die gegenseitige Kameradschaftshilfe funktionierte sehr gut.

 

Cezanne

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Ich kenne einige Owner, die die Logeinträge nur sporadisch lesen, auf NM aber dankbar reagieren.

Da ich im Einzelfall nicht weiß, wie es der Owner macht, schreibe ich bei wirklich vollem Logbuch - auch Rückseiten voll - zusätzlich zum Hinweis im Log auch eine NM mit Hinweis. Nach Erledigung kann der Owner diese ja löschen.

Gleichzeitig ist es auch eine deutlicher Hinweis für nachfolgende Cacher.

Ersatzzettel ist ja nur bei den aus der Mode gekommenen Dosen möglich, im Nano ist ja kaum Platz für das Original. <_<

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Ich kenne einige Owner, die die Logeinträge nur sporadisch lesen, auf NM aber dankbar reagieren.

Da ich im Einzelfall nicht weiß, wie es der Owner macht, schreibe ich bei wirklich vollem Logbuch - auch Rückseiten voll - zusätzlich zum Hinweis im Log auch eine NM mit Hinweis.

Nach Erledigung kann der Owner diese ja löschen.

 

Ja, aber Loeschen kommt fuer mich nur in Frage, wenn ich wirklich vor Ort war, und das geht nicht immer sofort.

NM-meldungen wie das Logbuch ist bald voll (selbst wenn es stimmen sollte, was meist eh nicht der Realitaet entspricht) nerven mich erst recht.

 

Ich habe den Grossteil meines Cacherlebens in einer Zeit verbracht als es absolut Standard war alle Logs zu lesen und NM Logs weder existieren noch notwendig waren. Dienstbotenformulierungen vertreiben bei mir jedenfalls die letzte Motivation meine Caches in dieser so veraenderten Zeit noch zur Verfuegung zu stellen.

 

Ich finde nachwievor, dass man einen NM LOg zB auch einen Tag spaeter schicken kann, wenn keine Reaktion erfolgte bzw. die Moeglichkeit bestand zwischendrin beim LOgger nachzufragen, wie der Zustand denn wirklich ist.

 

 

Ersatzzettel ist ja nur bei den aus der Mode gekommenen Dosen möglich, im Nano ist ja kaum Platz für das Original. <_<

 

Es reisst jedoch ein, dass auch bei Dosen, die viel Platz haben und entlegen liegen und oftmals auch noch genug Platz zwischen den Logeintraegen ist (man muss nicht chronologisch loggen) NM geloggt wird und nicht einmal versucht wird eine temporaere Loesung zur Verfuegung zu stellen. Das aergert mich und viele andere. Frueher war es selbstverstaendlich einander zu helfen. Ich spreche hier nicht von Caches, die nicht mehr aktive Cacher versteckt haben. Diese sind ein eigenes Thema. Aber vermutlich ist es ja schon zuviel verlangt, auch nur nachzusehen, ob der Cacher aktiv ist - dann gehen sich keine 100 Logs am Tag aus ....

 

Cezanne

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....Als ich zu cachen anfing, brauchten wir keine NM-Logs und die gegenseitige Kameradschaftshilfe funktionierte sehr gut.....
"Damals" waren aber WIR auch noch WIR - jetzt ist die Gruppe der Cacher aber so groß daß Platz ist für "Die Anderen" - also gibts keinen common sense und unterschiedliche Verhaltensweisen werden als Abgrenzungs- und Konfrontationsmechaniken benutzt.

 

Das ist aber die normale Entwicklung - das hab ich beim Motorradfahren gehabt, die Funker und Radiofetischisten werden da genauso ein Lied davon singen können wie -mittlerweile und leider- die Metal-Fans. Ist einfach eine Frage der Größe der Gruppe - kann niemand was dafür.

 

Gruß Zappo

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Ach Zappo... damals, ja...

 

und dann fühlen sich bei solchen Aussagen (die prinzipiell aber sowas von richtig sind!) solche Mitspieler schon etwas ausgegrenzt,

die trotz daß sie erst ein gutes Jahr dabei sind und etwas über 270 Funde haben, aber das "Spiel" durchaus mit dem nötigen "Ernst" betreiben!

Nicht, daß ich jetzt (nur) von mir sprechen möchte.... [;)]

 

Viele Grüße

Michi

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Ach Zappo... damals, ja...und dann fühlen sich bei solchen Aussagen (die prinzipiell aber sowas von richtig sind!) solche Mitspieler schon etwas ausgegrenzt....

Das Gegenteil ist richtig :lol: - ICH fühle mich ausgegrenzt - weil man hier anscheinend nichts schreiben kann, ohne daß einem bei Erwähnen irgendwelcher Schlagworte oder solcher Worte, die man dafür halten kann, sofort irgendwelche Urteile/Vorurteile oder Interpretationen um die Ohren gehauen werden, die - wenn man den ganzen Text liest - völlig aus der Luft gegriffen sind.

 

Wenn es Dich tröstet. ICH bin auch NICHT von damals. Die Anfänge hab ich bei den Letterboxern, nicht beim Cachen mitgemacht. Bei denen ist es immer noch so - weil sie wenig sind. Q.E.D.

 

Was zum Thema hätte ich aber auch noch was: Logbuch voll - was tun? Ich gucke, daß ich mich noch draufquetsche oder leg nen Zettel rein - und schreib ins Log, daß das Logbuch voll ist.

 

Ein Owner, der eine "händelbare" Anzahl von Caches mit normal engagiertem Aufwand betreibt, wird seine Logs lesen. Die anderen sind mir egal - deren Faulheit will ich garnicht unterstützen. Und das macht man eben, wenn man Logstreifen ersetzt - man hält dem Owner den Rücken frei, um weitere Caches zu legen, die er dann auch der Wartung der Sucher anvertraut - das halte ich für unrichtig.

 

NM schreibe ich, wenn der Cache abgesoffen, die Tarnung defekt oder sonstiges, dem Cache direkt schadendes Ereignis eingetreten ist. Dann tu ich aber vor Ort auch alles, um den Zustand zu verbessern oder abzustellen - ich bin auch schon extra nochmal mit dem Akkuschrauber in den Wald und habe einen fremden Cache wieder zusammengespaxt. Mach ich alles.

 

Nur, ein volles Logbuch gehört zu den normalen Wartungspflichten des Owners - das kann man auch im übrigen in vorrausschauender Weise austauschen - das braucht der Sucher nicht zu machen.

 

Gruß Zappo

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Nur, ein volles Logbuch gehört zu den normalen Wartungspflichten des Owners - das kann man auch im übrigen in vorrausschauender Weise austauschen - das braucht der Sucher nicht zu machen.

 

Ich war heute bei einem Cache, der inklusiv mir 20 Funde hat und eine Lock und Lock Dose als Behaelter hat und kein Micro-Logbuch, sondern ein normales Notizbuch. Mich traf der Schlag als ich sah, dass nicht nur die Rueckseiten alle nicht benutzt wurden sondern dass einige Cacher eine neue Seite begonnen haben, auch wenn der Vorlogger nur eine Zeile gebraucht hat. Ich habe bewusst ausserhalb der Reihenfolge geloggt, sehr weit vorne, weiss aber dass das nur wenige machen.

Ich wuerde als Verstecker annehmen, dass mindestens 100 Leute im alten Stil loggen koennten und 200 im neuen.

Wenn es auf diese Weise weitergeht, wird nach ca. 20 weiteren Besuchern wohl wer schreiben Logbuch voll.

Auf die Idee kaeme ich als Verstecker gar nicht. Ausserdem wuerde ich einen Wutanfall kriegen, wenn ich mich in meiner aktuellene Verfassung einige km zu einem meiner Caches plage, um dann sowas zu sehen.

 

Es gibt einen Unterschied zwischen einem Logbuch, das so voll ist, dass man wirklich nicht mehr loggen kann, und der Art von "Logbuch voll", wo noch viele loggen koennen, nur halt nicht genau am Ende des Logbuchs und chronologisch. Wenn in solchen Faellen NM Logs kommen, dann nervt mich das so richtig.

 

Cezanne

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....Ausserdem wuerde ich einen Wutanfall kriegen, wenn ich mich in meiner aktuellene Verfassung einige km zu einem meiner Caches plage, um dann sowas zu sehen......
Kommt mir bekannt vor - "Das Logbuch ist voll" und dann fahr ich extra 100 km zum Ferienhauscache hin, kauf unterwegs noch ein a*schteures Büchlein mit bescheuertem Titelbild, nur um zu sehen daß da noch gut 10 Seiten und die Hälfte der Rückseiten nicht beschrieben sind - und das bei Fundzahlen unter 20 im Jahr....grrrrrrrr.....

 

Zappo

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Damals kostete das Brot auch 60 Pfennig.

 

NM - Needs Maintenance ist die einzig richtige Vorgehensweise. Das sagt ich nichts anderes aus, als das der Cache die Aufmerksamkeit des Owners verdient und ein volles Logbuch, verdient nun mal die Aufmerksamkeit des Owners. Ebenfalls gibt es einen Hinweis an andere Cacher, diese können eventuell ein neues Logbuch gezielt zum Cache tragen und dies in ihrem Log mitteilen.

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Hallöchen,

 

so, dann stelle ich fest, dass ich hier mal ganz anders ticke als die meisten anderen hier.

 

Erst einmal will ich mal sagen, was ich als ideale Vorgehensweise empfinde: Ein Logbuch ist nicht von heute auf gestern voll, sondern man merkt rechtzeitig, wenn es bald voll ist. Was spricht dagegen, ein Needs Maintenance abzusetzen ala "Im Logbuch sind nur noch 3 Seiten Platz.", wobei sich die Zahl auch danach richtet, wie oft der Cache besucht wird: Bei einem Bahnhofs-Innenstadt-Tradi mit Mirko-Logbuch würde ich schon zehn Logfelder vorher Bescheid geben, wegen mir auch, wenn die letzte Rückseite angebrochen wird. In jedem Fall weiß der Owner _rechtzeitig_ Bescheid, muss aber nicht innerhalb von zwei Tagen losjagen, Wartung innerhalb einer Woche sollte meistens nötig sein. Wenn nicht... siehe unten. (*)

 

In meinen Caches sind stets Logbücher, keine Logstreifen/Logzettel/Tankgutscheine. Wenn das Logbuch voll ist (was zugegebenermaßen nicht so oft vorkommt, weil die zu selten gefunden werden), dann soll da auch wieder ein Logbuch rein. Sobald die letzte Seite voll ist, findet sich trotzdem noch irgendwo ein Platz zum Loggen, falls das neue Buch noch nicht da ist. Ich will keine Blättersammlung im Cache, will also auch nicht, dass die Cacher ihren Papiermüll in der Dose abladen, um ihren Namen draufzuschreiben. Einzige Ausnahme, in der ich das selbst praktiziere ist, wenn kein Logbuch da ist oder das Logbuch wirklich unbeschreibbar ist.

Ganz daneben ist das Zustopfen von "Logzetteln", wenn die Dose eh schon voll ist, etwa bei Filmdosen oder ähnliches. Wenn tatsächlich kein Log mehr reinpasst, dann loggt per Foto oder per Glauben (ja, ich glaube den Findern meiner Dose) und loggt Needs Maintenance (ja, genau das!) und ich kümmere mich baldmöglich um die Dose.

 

(*) Kommt nun ein Needs Maintenance rein, weil das Logbuch voll ist (Log okay) oder bald voll sein wird (Log toll!), dann kann ich als Owner immer noch entscheiden, dass ich es gerade nicht schaffe. Dann bitte ich per Note die nächsten Finder doch bitte mit einem Ersatzlogbuch auszuhelfen, gegebenenfalls auch das alte mitzunehmen und mir auf einem Stammtisch oder so wiederzugeben.

Ich wiederhole mich: Ohne meine 'Erlaubnis'/Bitte bin ich nicht glücklich, wenn meine Dosen mit Zusatzlog'büchern' vollgestopft werden.

 

Einige Aussagen von oben wollen so gar nicht in meinen Kopf, aber das ist ja auch gut und diskussionsanregend, wenn das nicht jeder gleich sieht. ;-)

 

Herzliche Grüße

Jochen, leidenschaftlicher Needs-Maintenance-Logger

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Damals kostete das Brot auch 60 Pfennig.

 

NM - Needs Maintenance ist die einzig richtige Vorgehensweise. Das sagt ich nichts anderes aus, als das der Cache die Aufmerksamkeit des Owners verdient und ein volles Logbuch, verdient nun mal die Aufmerksamkeit des Owners.

 

Ich bin kein Vollidiot, der nicht aus einem Found it Log auch herauslesen kann, dass eventuell Wartungsbedarf besteht.

Ein tatsaechlich volles Logbuch bedingt Wartungsbedarf. Ein Logbuch, bei dem zB noch alle Rueckseiten unbeschrieben sind oder zwischendrin Platz fuer mindestens 20 Logs bei einem Cache ist, der vielleicht 3 Finder pro Monat oder weniger hat, bedingt keinen unmittelbaren Wartungsbedarf und das NM Icon verwirrt in solchen Faellen und ist absolut unangebracht.

 

 

Cezanne

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Erst einmal will ich mal sagen, was ich als ideale Vorgehensweise empfinde: Ein Logbuch ist nicht von heute auf gestern voll, sondern man merkt rechtzeitig, wenn es bald voll ist. Was spricht dagegen, ein Needs Maintenance abzusetzen ala "Im Logbuch sind nur noch 3 Seiten Platz.",

 

Wenn jemand eine solche Botschaft in seinen Log schreibt (und die Aussage richtig ist und nicht alle Rueckseiten noch frei sind), empfinde ich als hilfreich. Ein Needs Maintenance Log in einem solchen Fall halte ich fuer nicht hilfreich und im Fall von eigenen Caches bin ich veraergert. Ich lese saemtliche Logs fuer meine Caches und reagiere sobald es mir moeglich ist.

Wenn jemand seine Botschaft aus einem found it Log noch dazu in einem NM Log wiederholt, dann fuehle ich mich gepflanzt oder so eingeschaetzt als wuerde ich nur NM Logs lesen.

 

Das NM-Attribut ist fuer mich eine Markierung fuer Caches, die ein Problem haben und vor denen die Sucher zu diesem Zeitpunkt gewarnt werden sollen. Dies trifft fuer mich in Deinem Szenario definitiv nicht zu. Um das NM-Attribut loszuwerden muesste ich Performed maintenance loggen und das kommt fuer mich aber nur in Frage, wenn ich den Cache vor Ort aufsuche was ich aber sicher nicht von heute auf morgen mache, wenn kein akuter Wartungsbedarf besteht.

 

Auf eine in einem "Found it" Log oder in einer Note mitgeteilte Information der von Dir erwaehnten Art wuerde ich mit einer Note reagieren in der in etwa drinsteht "Danke fuer den Hinweis. Ich werde mich bei Gelegenheit um ein neues Logbuch kuemmern".

 

Ich bevorzuge es, dass NM-Logs sich auf jene Faelle beschraenken, in denen ein echtes Problem mit einem Cache besteht und akuter Handlungsbedarf besteht. Bei einem Nano, wo kein Eintrag mehr reinpasst, trifft dies zu, bei einem Logbuch in dem noch mindestens 10 Leute loggen koennen (nicht in chronologischer Reihenfolge am Logbuchende) trifft dies keineswegs zu. Daher sehe ich in solchen Faellen NM als unberechtigt an schliesslich steht das N fuer needs.

 

Ich wiederhole mich: Ohne meine 'Erlaubnis'/Bitte bin ich nicht glücklich, wenn meine Dosen mit Zusatzlog'büchern' vollgestopft werden.

 

Ich habe Caches, die werden zT nur alle paar Monate gefunden und sind keine Drive Ins wo man in 5 Minuten beim Cache ist. Da ist es nicht so sinnvoll solche kleinen Hilfen wenn noetig (zB wenn ein nasses Logbuch getauscht wird, wo das Naesseproblem vorher unbekannt war) vorher abzusprechen.

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Hallo cezanne,

 

du hast Recht, ich würde meine Idealvorstellung von oben anpassen:

 

Sobald nur noch eine begrenzte Anzahl an Log'feldern' frei ist, aber noch hinreichend viele Cacher loggen können (vielleicht 2 Seiten plus etwas Hohlraum zwischen den Logs), sollte dieser Hinweis in den Fund-Logs geschehen, dann braucht man noch keinen Needs-Maintenance-Log ("Vorwarnung").

Owner gibt dann kurz Bescheid, dass er die Nachricht gelesen hat und wann er etwa reagieren wird, um das Logbuch auszutauschen. In dem Zusammenhang kann man dann auch den nächsten um Fremdwartung bitten, wenn man es eben nicht schafft.

Wenn keine Nachricht vom Owner kommt, dann sollte aber kurz vor knapp - sagen wir, wenn wirklich nur noch 1 bis 2 Logs reinpassen - doch noch ein Needs Maintenance erfolgen, worauf idealerweise eine Note vom Owner kommt, der dann aber auch "zeitnah" (dieser Begriff hängt wiederum von der Frequentierung des Caches ab) warten sollte.

Wenn der Owner auch dann gar nicht reagiert, wird einige Zeit "wild" geloggt, danach gehört der Cache ins Archiv.

 

Natürlich sind Cacher, die beim Owner anfragen, ob sie gleich ein neues Logbuch mitbringen sollen, willkommen, aber sie sollten eben nachfragen. Genauso ist es auch okay, wenn der Owner den Cache bei vollem Logbuch kurz stilllegt mit der Nachricht, dass es eben zwei Wochen dauern wird, bis er (und kein anderer) das Logbuch tauscht.

 

Quintessenz: Needs-Maintenance-Log ja, aber nicht zu früh, solange die restliche Logzahl sehr begrenzt, aber unkritisch ist, reichen Hinweise in Fundlogs.

 

Herzliche Grüße

Jochen (der noch nie ein volles Logbuch ausgetauscht hat ;-))

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Ihr erfahrenen und langjährigen Cacher, ich fühle mich richtig schlecht. Wir betreiben das Geocaching in Familie seit 2 Monaten. Also sind wir in euren Augen wohl die "Anderen".

Es gibt scheinbar doch viele gute, aber auch kontroverse Gedanken zu dem Thema, aber was ihr erwartet, kann und will ich nicht leisten.

Ich meine das Verfolgen des Vorganges: Notiz in Logeintrag - abwarten, ob Owner reagiert - eventuell doch NM Eintrag - Kontakt zu Owner aufnehmen. nö nö

 

Ich habe die Dose in der Hand und muss in der Minute eine Entscheidung treffen. Da fahr ich doch nicht erst wieder nach Hause und nimm Kontakt auf, ob der Owner gerade kann, oder verhindert ist, oder das Hobby schon aufgegeben hat und dann noch mal hin, um die abgesprochenen Maßnahmen durchführen. Nö, bei aller Liebe.

 

Ich meine wirklich die Lockbücher die total voll, zerknitter, nass und sogar schon verschimmelt sind. Und da muss ich entscheiden, erhalte ich den Cache, um den sich der Owner nicht mehr kümmert, indem ein Ersatzlogbuch einlege oder gebe ich den Hinweis, dass hier etwas nicht in Ordnung ist.

 

Anders ausgedrückt:

Ist es im Sinne von Geocaching, dass ein verlassener Cache von anderen Mitgliedern weiter gepflegt wird, oder besser archivieren und Platz für einen neuen Cache schaffen.

 

Auch herzliche Grüße von den funfams

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Ihr erfahrenen und langjährigen Cacher, ich fühle mich richtig schlecht. Wir betreiben das Geocaching in Familie seit 2 Monaten. Also sind wir in euren Augen wohl die "Anderen".

Es gibt scheinbar doch viele gute, aber auch kontroverse Gedanken zu dem Thema, aber was ihr erwartet, kann und will ich nicht leisten.

 

Ich denke das hat wenig damit zu tun wie lange jemand cacht. Es gibt zum Thema eben viele verschiedene Ansichten und man kann es nie allen rechtmachen.

 

Ich meine wirklich die Lockbücher die total voll, zerknitter, nass und sogar schon verschimmelt sind. Und da muss ich entscheiden, erhalte ich den Cache, um den sich der Owner nicht mehr kümmert, indem ein Ersatzlogbuch einlege oder gebe ich den Hinweis, dass hier etwas nicht in Ordnung ist.

 

Woher weisst Du das denn vor Ort, ob sich der Verstecker nicht kuemmert oder ueberhaupt vom Problem weiss. Nasse und verschimmelte Logbuecher entstehen rasch einmal von einem Besuch zum naechsten - dazwischen koennen viele Wochen oder Monate liegen.

 

Wie ich schon erwaehnte, ich bin als Verstecker froh, wenn ein Cache von mir (meine sind keine Drive-Ins vor meiner Haustuer) ein ernsthaftes Problem hat und jemand hilft aus. Dazu gehoert auch die Logmoeglichkeit erhalten bzw. wieder herstellen. Dazu gehoert nicht ohne Absprache einen Ersatzcache zu verstecken, vor allem wenn man nicht weiss, ob das Original wirklich weg ist.

 

Selbstverstaendlich sind solche Hilfen bei der Wartung keine Pflichthandlung, ich bin jedenfalls froh darueber, wenn mir jemand hilft und bin auch bereit anderen zu helfen.

 

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Moinmoin,

Ich meine das Verfolgen des Vorganges: Notiz in Logeintrag - abwarten, ob Owner reagiert - eventuell doch NM Eintrag - Kontakt zu Owner aufnehmen. nö nö

 

Ich habe die Dose in der Hand und muss in der Minute eine Entscheidung treffen. Da fahr ich doch nicht erst wieder nach Hause und nimm Kontakt auf, ob der Owner gerade kann, oder verhindert ist, oder das Hobby schon aufgegeben hat und dann noch mal hin, um die abgesprochenen Maßnahmen durchführen.

das war wohl ein klassisches Missverständnis! Ich glaube, hier will niemand, dass jemand zweimal rausfährt. Wenn du NM geloggt hast, ist dein Teil vorbei, aber der _nächste_ Finder kann gegebenenfalls mehr machen.

 

In folgender Situation wären etwa 3 verschiedene Cacher betroffen:\\

Cacher A findet das Logbuch fast voll vor und schreibt im Fundlog "5 Plätze verbleiben".

Cacher B findet das Logbuch voll vor und schreibt eine Needs Maintenance: "Ich habe den vorletzten Platz belegt, bitte Logbuch bald tauschen!"

Owner schreibt Note: "Ich schaff es grad leider nicht, ich kann die Dose deaktivieren oder kann der nächste einen Logstreifen mitbringen?"

Cacher C findet die Dose und legt ein neues Logbuch rein und verkündet dies.

Owner bedankt sich und loggt Owner Maintenance.

 

Nochmal rausfahren muss keiner, das macht auch kaum jemand (außer man wohnt eh in der Nähe oder kommt vorbei), du gehörst also nicht zu den "anderen" und mit der Dauer und Häufigkeit des Cachens hat das gar nix zu tun. ;-)

 

Ich hoffe, das ist jetzt klarer. Herzliche Grüße

Jochen

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