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App oder GPS Gerät


Mark.s.c.

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Hallo Leute ,

ich bin seit letzter Woche bei Geocaching eingeloggt. Habe für mein Android Handy ( Sony Ericsson Xperis S ) die App c:geo installiert.

Meine ersten beiden Caches die ich gefunden habe war ich zufrieden damit. Aber jetzt , total frustriert. Meine letzten vier Caches nicht gefunden . Bei dem einen Stand ich sogar laut Handy drauf. Soll ich mir ein GPS Gerät kaufen oder gibt es noch eine bessere App.

Vielen Dank für eure Antworten .

Gruß

 

Mark.s.c.

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ob handy oder gps gerät.... darüber scheiden sich die geister und lässt sich trefflich streiten.

 

tatsache ist: auf den letzten paar metern der suche sollte man einfach seine sinne einsetzten und sich nicht auf die technik verlassen. gps-gerät wie auch handy haben gewisse abweichungen - mal mehr oder weniger. das kommt ganz auf die äusseren einflüsse darauf an. mit der eingesetzten app hat das relativ wenig zu tun.

 

mein persönlicher rat an dich:

suche ein paar weitere cache mit deinem handy... wenn du sie mit dem nicht findest, findest du sie mit gps-gerät auch nicht. und wenn dir geocaching nach ein paar mehr funden wirklich gefällt, dann investiere dein geld in ein gps-gerät. das hat meiner meinung nach schon vorteile gegenüber einem handy (darüber gibt es aber auch geteilte meinungen! ;) )

 

ich hoffe, ich konnte dir helfen

js_plasma

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Moin Mark!

 

also ich bin sehr zufrieden als App-Cacher. Mit den ersten Handys war es oft noch sehr "hakelig", doch inzwischen führt es mich meist sicher ans Ziel.

 

Zu Bedenken ist immer: Auch wenn Du eventuell tatsächlich praktisch auf dem Cache steht:

Einerseits kann er ja auch gut versteckt sein und Du findest ihn deshalb nicht - bei den ersten sagen wir hundert Caches ging es mir ständig so das ich an der richtigen Stelle war und einfach nichts gefunden habe. Einerseits entwickelt man erst mit der Zeit einen Blick dafür wo was versteckt sein könnte, manchmal muss man sich einfach erstmal hinsetzten und überlegen.

Listing angucken (Terrain,Difficult,Grösse), andere Logeinträge, Hinweis, evtl. Spoilerfoto (da ist dann das Handy auch super um Online nochmal nachzuschauen).

 

Und Die Position kann durchaus auch abweichen. Es kommt schon vor das ein Cache 20m im "Off", also abweichend von den eingegebene Koordinaten ist. Manchmal auch mehr, doch das schreiben dann auch andere in den Logeinträgen wenn die Abweichung zu gross ist.

Es muss also nicht nur an Deinem Empfänger liegen.

 

Grundsätzlich ist meine Erfahrung, bis die Koordinaten einigermassen genau sind muss man manchmal zwei Minuten oder so warten (insbesondere bei grösseren Geschwindigkeitswechseln), es kann aber auch sein das man einfach schlecht guten Koordinaten bekommt (je nach Geometrie der Umgebung können Reflektionen z.B. an Wänden das Signal verfälschen, das merkst Du daran das das Signal "springt", durch die Reflektion bekommt Dein Empfänger vom gleichen Sateliten unterschiedliche Laufzeiten da das reflektierte Signal eine längere Strecke zurückgelegt hat).

In Logs beklagen sich an solchen Orten App und GPS-Gerät-Cacher gleichermassen, da glaube ich nicht das das einen Unterschied macht.

 

Ich persönlich würde mir kein GPS-Gerät (mehr) kaufen, bin aber auch froh das mein Handy wasserdicht ist (Defy) und ohne Zusatzakku (Akkupack, da kann ich unterwegs noch 3* aufladen) oder andere Stromspartipps (beim Radeln habe ich einen extra Fahrradcomputer , beim laufen zähle ich die Schritte damit ich dann erst das Disply wieder anmache wenn ich in der Nähe bin) wäre es auch nicht optimal.

Ein GPS-Gerät hat mal auf jedenfall den Vorteil der längeren Laufzeit.

In meinen Augen ist das aber auch der einzige, und wie gesagt, mit ein bischen tricksen kann man auch mit Handy den ganzen Tag unterwegs sein.

 

Ich persönlich nutze LocusPro, ein Kartendarstellungsprogramm welchges auch sehr gut offline funktioniert und da habe ich verschiedene GPX-Dateien mit je tausend Caches reingeladen.

Übersichtlich und schnell und hat auch ein paar Geocachingfunktionen.

Nur für Sonderfälle nutze ich CGeo, beispielsweise um Online Caches abzurufen. Da hat man bei CGEO einfach mehr Suchfunktionen (bei Locus gibt es nur ein Plugin für die Onlineabfrage von X Caches um deine aktuelle GPS-Position).

Als Gimmick habe ich noch GCWatch auf dem Handy, das zeigt die Funde von Personen an. Damit kannst Du Dich z.B. schön mit Deinen Freunden vergleichen, praktisch die persönliche Highscoreliste (man muss nicht befreundet sein um jemanden da zu adden).

 

Das muss aber jeder selber wissen was er benutzt, doch ich für mein Teil glaube das GPS-Geräte eigentlich heutzutage mehr aus Imagegründen verkauft werden statt aus tatsächlichem Nutzwert im Vergleich zu ohnehin vorhandenen Handys.

Ich gebe aber zu das ich - abgesehen von zwei Garmin Forerunner, die beide angeblich wasserdicht abgesoffen sind - noch nie ein grosses GPS-Gerät getestet habe. Doch da ich über 400€ für die beiden Garmins ausgegeben habe und die nicht ausgehalten haben was meinen nicht wasserdichten Handys durchgemacht haben

(ich bin mit einem HTC-Tatoo z.B. mal einen Abhang in ein Gewässer gefallen, komplett untergetaucht, Akku raus, trockenen lassen und am nächsten Tag ging das Handy wieder ohne Probleme. Auch mein nicht wasserdichtes Sony hat jahrelang bei unzähligen Laufrunden im Regen durchgehalten. Dagegen die Garmins, den einen hatte ich einmal beim Duschen noch dran - kaputt - und der andere ist einmal im Bach beim unter einem Baumstamm durchklettern ins Wasser gekommen - kaputt -.

Na ja, ich brauche kein angeblich wasserdichtes teures Outdoor-Gerät wenn es nicht hält was es verspricht.)

 

Andere sind jedoch sehr zufrieden mit ihren GPS-Geräten, obwohl man auch oft hört das sie dann doch oft eher ihr Handy benutzen weil man da schnell Online gehen kann und neue Caches laden oder mal gucken kann wie die aktuellen Logs sind (wenn man nichts findet kann es auch sein das er weg ist, da kann es hilfreich sein mal schnell die Logs der letzten Tage anzugucken um nicht umsonst zu suchen).

 

Doch wie gesagt, das muss jeder selbst für sich entscheiden.

 

Zur JackWolfskin Jacke passt sicher ein teures GPS-Gerät besser als ein Handy :-)

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Hallo Mark!

 

Ich möchte mit dem Cachen anfangen und habe derzeit die selbe Hard- und Software. (Xperia S +c:geo)

Mich würde interessieren, wie du mit dem Akku hinkommst. So ohne Zusatzakku macht es doch sicher wenig Sinn?

Immerhin hält mein Akku mit eingeschaltetem GPS grade mal 1,5 Stunden.

 

Hast du dir inzwischen ein richtiges GPS Gerät gekauft?

 

Gruß, Daniel

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Hi,

 

im Prinzip hat running man schon die wesentlichen Nachteile des Handy-Cachens genannt (und für sich abgestellt): Das "gemeine" Smartphone ist im Vergleich zu einem GPS-Gerät zu empfindlich, da nicht wasserdicht, stoßfest etc., und die Akkulaufzeiten sind ohne Wechselakku oder sonstiges lächerlich.

 

Ich habe auch mit meinem Smartphone angefangen, bin davon aber abgekommen. Du gehst eben doch quer durch den Wald, über schlammige Feldwege und kraxelst irgendwo rum, es regnet etc.. Mein Handy möchte ich da nicht (mehr) als GPS nutzen wollen, dafür ist es mir zu schade. Ein "richtiges" GPS-Gerät hingegen ist schon fast beleidigt, wenn du es nicht bei jeder 2. Tour in eine Pfütze schmeisst ;) Ich hatte ein Garmin Dakota und habe aktuell ein Oregon, beide haben (unfreiwillig getestet ;) ) keine Probleme mit der Wasserdichtigkeit. Über Forerunner kann ich in dieser Hinsicht nix sagen, aber Forerunner sind auch nicht geeignet zum Cachen.

Dazu kommt dann noch, wie erwähnt, die Akkulaufzeit. Für "den kleinen Cache zwischendurch" mag es egal sein. Aber wenn du doch mal eine längere Tour unternimmst, erreichst du auch ohne Stromspartipps eine erheblich höhere Betriebsdauer als mit einem Handy. Auch nicht zu verachten: Die Akkus, die du dann wechselst, sind die gleichen, die auch in deine Taschenlampe passen, es reicht also, eine Art Batterien mitzuschleppen.

 

Ich möchte mein GPS-Gerät nicht mehr missen, habe aber trotzdem auf meinem Handy Neongeo installiert - eben für den kleinen, unvorbereiteten Snack. Auf geplanten Touren bleibt das Handy aber in der Tasche, da geht mMn nix über ein "richtiges" Gerät. Aber jeder möge es so machen, wie es ihm gefällt, und wer ein wasserdichtes Handy mit Zusatzakkus hat, ist hier auch gut aufgestellt.

 

Gruß

 

Christian

Edited by Henne1312
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Wir fahren auch zweigleisig beim Cachen. Das GPS ist eher ein einfaches (immerhin mit Karte) so dass die "Paperless" Funktion dem Mobiltel. zufällt.

 

GPS sind m.E. auch gut geeignet für das Cachen mit Kindern. Die Bedienung ist eher simpler als beim Telefon (man muss z.B. nicht erst eine Display-sperre deaktivieren oder Angst haben dass der Lütte mal aus Versehen was löscht).

 

Auch erhoffe ich mir im Winter mehr Praxistauglichkeit vom GPS. Handy-Akkus sind bei Frost in Nullkommanix leer und mit Handschuhen bedient sich so ein Handy auch schlecht bis gar nicht.

 

Die Qualität des GPS-Empfängers schwankt bei Mobiltelefonen sicherlich von Gerät zu Gerät. Es kann aber schon sein, daß in schlechten Empfangssituationen (z.B. Wald) ein eigenständiger GPS-Empfänger einen gewissen Vorteil hat.

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Ein Gps hat bein Kälte auch Probleme. Das habe ich im Januar gemerkt, als ich bei Minusgraden unterwegs war. Generell hält ein Gps Regen besser aus und ist stabiler.

 

Je nachdem ist die Abweichung mal 1 Meter, wenn man Glück hat, es können auch mal 6, 8 oder 10 Meter sein. Das man einen Cache nicht findet leit eher selten am Gps. Als ich einen Cache in einem alten Steinbruch sichte, wurde das Signal von der Felswand reflektiert, also wenn ich zu nach an der Felswand war, wurde meine Position dann 20 Meter zu weit rechts angezeigt oder auf dem Weg 30 Meter weit weg. Da habe ich dann aus der Entfernung mich angenähert bis ich feststellte wenn ich dann vom aus im 90 Grad WInkel abgehe, genau auf auf den Cache zulaufe , von dort aus, habe ich dann 5 Meter nach links und rechts gesucht hab die Dose dann gefunden.

 

Zu Geocaching gehör das Suchen und nicht das Gerät einschalten , drauf gucken, dem Pfeil anchlaufen udn wenn es piept bücken.

 

Die ersten 50 habe ich ich sogar mit dem ungenauen Gpsaufsatz der Psp gefunden, da habe ich mir vorher genau bei Google Earth angesehen, wo ich suchen muss,oder habe von markanten punkten aus die Entfernung gemessen.

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