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Verstecken - Entfernung zu anderen Caches


Taaya

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Moin moin,

 

ich mal wieder. :) Ein wenig erstaunlich, dass die Frage - laut Suche - noch nicht kam, oder zumindest lange nicht ( habe jedenfalls nichts gefunden ). Also frag ich einfach mal:

 

Caches sollen ja mindestens 160 Meter auseinander liegen. Aber wo kann man denn sehen, ob das klappt. Ich mein, bei Tradis ist das ja kein Ding, da sieht man ja, wie weit sie von der Stelle, an der man gerade ist, weg sind. ( Zumindest ich mit dem iPhone, weiß nicht, wie das bei 'normalen' Geräten ist. ) Aber schon bei Multis fängt es ja an, dass man logischerweise den Endpunkt nicht sieht, ebenso bei Mysterys.

Gibt es irgendeine Möglichkeit, im Vorfeld genau zu wissen: "Hier kann ich nichts verstecken, hier ist irgendwo ein Mystery-Ende oder ähnliches"? Natürlich, ohne die genauen Koordinaten der anderen Caches zu kriegen. Aber einfach irgendwas, was sagt: "Nein, hier ist der Abstand nicht groß genug."

 

Habe da bisher leider nichts gefunden und bin mir da recht unschlüssig, weil in meiner Region recht viele Mysterys sind und ich zu dumm dazu bin, sie zu finden. Ergo kann ich mir nie sicher sein, dass sie nicht an genau den Orten liegen, die ich für einen eigenen Cache in Betracht ziehen könnte.

 

Wie macht ihr anderen das denn? Habt ihr da was gefunden, oder macht ihr erst akribisch alle Caches, die irgendwo in der Nähe sein könnten, wenn ihr einen Ort für euch gefunden habt? Oder versteckt ihr einfach auf gut Glück? Würde mich mal interessieren, weil ich mir da sehr unsicher bin. Naja, nicht sehr, aber es macht mir halt ein mulmiges Gefühl, einen Cache extra für einen bestimmten Ort zu machen, vielleicht speziell zu tarnen, und dann hinterher hören zu können 'Nee, ist nicht'. Stell ich mir enttäuschend vor, wenn man sich viel Mühe macht, den Cache ja auch schon versteckt hat, bevor er zum Reviewer geht, und ihn dann quasi 'unvollrichteter Dinge' wieder rausholen muss. Aber vielleicht grübel ich das ja auch einfach nur zu viel drüber?

 

LG

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Danke, jowo

 

Schade, jetzt ist genau das passiert, was ich befürchtet hatte. Mein Cache, für den ich wirklich ewig nach einer guten Stelle gesucht habe, ist zu nah am Ende eines Mysterys. Damit kann ich den ganzen Cache vergessen, weil es in meiner Ecke leider wirklich keinen einzigen Ort gibt, der sonst noch dafür geeignet ist, und an den ich oft genug komme, um schnelle Wartung in Notfällen garantieren zu können. Einfach nur frustrierend -.-

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Am Wochenende musste ich feststellen, dass es sogar in der eigenen (freigeräumten) Homezone schwierig ist, ein freies Plätzchen zu finden.

Das setzt nämlich voraus, dass man sich alle die Finalkoordinaten und "Stages of a Multicache"-Koordinaten notiert hat. Dann muss das Ganze noch schön aufbereitet werden und z.B. in Google Earth mit passenden 161m Kreisen grafisch dargestellt werden.

 

Sehr hilfreich war da der folgende Artikel. Jetzt habe ich zumindest in der Theorie die Möglichkeit, unsere 10 km Homezone optimal nach neuen Cachelocations zu durchleuchten.

Edited by apfelmaus
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Das Problem sind bei mir vor allem die Mysterys, da ich meist weder die Fähigkeiten noch das Interesse habe, sie zu lösen, sie aber in meiner Ecke locker 60% der Caches ausmachen. Ich könnt mir glatt vorstellen, dass es eh keine nette Ecke mehr gibt. Zumindest nicht für meinen Cache, der besondere Anforderungen hat (muss groß genug für mindestens einen Small sein, UND eine Sitzgelegenheit in der Nähe haben, und das in der Nähe meiner Uni oder meiner alten Schule, wo ich auch einmal die Woche für eine AG bin, da ich kein Auto habe und ihn fußläufig erreichen können muss ). Ach man, irgendwie vermiest einem das total den Spaß am Cachen. :(

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Ich könnt mir glatt vorstellen, dass es eh keine nette Ecke mehr gibt. Zumindest nicht für meinen Cache, der besondere Anforderungen hat (muss groß genug für mindestens einen Small sein, UND eine Sitzgelegenheit in der Nähe haben, und das in der Nähe meiner Uni oder meiner alten Schule, wo ich auch einmal die Woche für eine AG bin, da ich kein Auto habe und ihn fußläufig erreichen können muss ). Ach man, irgendwie vermiest einem das total den Spaß am Cachen. :(

 

Ich finde nicht, dass man einen Cache innerhalb ultrakurzer Zeiten warten koennen muss. Wenn man sich eine Woche oder auch mehrere Wochen Zeit nehmen kann, dann kommen auch

weiter entfernt liegende Versteckorte in Frage - es gibt ja auch Fahrraeder und den oeffentlichen Verkehr.

 

Der Trend vieler moderner Cacher Caches nur fast direkt vor der Haustuere oder an einem Ort zu verstecken, wo sie regelmaessig sowieso vorbeikommen fuehrt dazu, dass urbane Bereiche viel zu dicht mit Caches besiedelt sind (der Typ spielt da wenig Rolle). Ich kenne zwar nahezu alle Caches in meiner Stadt, koennte also neue Caches hinzufuegen, bin aber der Ansicht, dass fast ueberall die Cachedichte viel zu hoch ist.

 

Die Sucher sollten mal lieber ihre Wartungsanforderungen wieder auf ein normales Mass zurueckschreiben wie das in frueheren Jahren mal der Fall war (vor allem wenn es der Cache wert ist und er eben nicht an einem Platz liegt an den der Verstecker jeden Tag innerhalb von 10 Minuten gelangen kann), und auch bei der Behebung kleiner Probleme (neues Logbuch z.B.) wieder mehr mithelfen anstatt NM-Logs zu verfassen im Befehlstext wie "Das Logbuch gehoert getauscht".

 

Cezanne

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Naja, Cezanne, mein Cache ist aber schon so geplant, dass ich da schnell hinkommen kann, weil es eben nicht nur ein 'normaler' Cache ist, sondern einer, wo man, wenn man mag, mit an einer Kurzgeschichte schreiben kann. Und dann ist es natürlich ärgerlich, wenn die Kladde voll ist und nicht ausgewechselt wird. Als Sucher wär ich dann auch ein wenig angesäuert, wenn ich die Idee toll finde, hinkomme, und merke: Satz mit X. =D

 

Außerdem muss ich sagen, ich mag Caches in urbanen Gegenden lieber. Ich finde, eine Gaststätte oder ähnliches mit Toilette darf maximal 30 Minuten Fußweg von Caches entfernt liegen. Ich gehe einfach generell nicht in Gegenden, wo kein Klo in der Nähe ist. Mag aber auch meine persönliche Neurose sein.

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Außerdem muss ich sagen, ich mag Caches in urbanen Gegenden lieber. Ich finde, eine Gaststätte oder ähnliches mit Toilette darf maximal 30 Minuten Fußweg von Caches entfernt liegen. Ich gehe einfach generell nicht in Gegenden, wo kein Klo in der Nähe ist. Mag aber auch meine persönliche Neurose sein.

 

Hallöchen,

 

durch diese Deine "persönliche Neurose" enthälst Du Dir aber Caches vor, die dieses Hobby eigentlich erst zu dem machen, was es ist (sein sollte)! Der X-te Micro an einer urbanen Leitplanke, urbanen Strassenschild, urbanen Mauerritze, urbanen Wurzelhöhle, to be continue, in einer Muggelumgebung ist nun wirklich nicht das, was dieses Hobby ausmacht.

 

Naja - nomen est omen - schau' auf unseren Accountnamen und Du wirst ahnen, was uns eher liegt :lol:

 

Just our 2 cents.

 

Team Eifelyeti

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Naja, Cezanne, mein Cache ist aber schon so geplant, dass ich da schnell hinkommen kann, weil es eben nicht nur ein 'normaler' Cache ist, sondern einer, wo man, wenn man mag, mit an einer Kurzgeschichte schreiben kann. Und dann ist es natürlich ärgerlich, wenn die Kladde voll ist und nicht ausgewechselt wird. Als Sucher wär ich dann auch ein wenig angesäuert, wenn ich die Idee toll finde, hinkomme, und merke: Satz mit X. =D

 

Meinst Du nicht, dass man das einfach so loesen kann, in dem man Finder bittet z.B. mitzuteilen wenn noch 5 oder 10 (je nach Belieben auch eine andere Zahl) Seiten frei sind?

 

Ich habe schon Caches gemacht, wo die Cacher eine Fortsetzungsgeschichte verfassen, die einsam im Wald weit weg von der Wohnung des Versteckers liegen und wo dies durchaus gut klappte.

Ich fuehle mich dort auch befreiter mir was auszudenken als z.B. nahe zu einer lauten Hauptverkehrsstrasse.

 

 

Außerdem muss ich sagen, ich mag Caches in urbanen Gegenden lieber. Ich finde, eine Gaststätte oder ähnliches mit Toilette darf maximal 30 Minuten Fußweg von Caches entfernt liegen. Ich gehe einfach generell nicht in Gegenden, wo kein Klo in der Nähe ist. Mag aber auch meine persönliche Neurose sein.

 

Wenn ich auf Radtouren ein dringendes Beduerfnis hatte, hatte ich oft in urbanen Gegenden das groessere Problem. Im einsamen Wald nutze ich den Wald - aber auf einem Bahnhof oder einer sonstigen urbanen Oertlichkeit mit keinem WC oder jedenfalls keinem geoeffneten ist das schon schwieriger.

 

Du suchst Dir natuerlich selbst den Ort fuer Deine Caches aus - dass in urbanen Gebieten mit vielen Cachern die meisten netten Plaetze schon besetzt sind im Jahre 2012 ist aber nicht so verwunderlich und hat mit Raetselcaches nichts zu tun (viele von denen liegen sowieso an grausligen Plaetzen - mit ein Grund wohl fuer deren Beliebtheit, weil manche meinen bei

Raetselcaches sei der Ort nicht so wichtig).

 

Cezanne

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Hallo,

 

Es gibt ein weiteres Problem: Reviewerbeschummeln wird immer beliebter. Was in der Datenbank noch "frei" ist, ist draußen oft schon belegt und umgekehrt.

 

Na ja. Nur weil da ein Cache liegt, muss es ja nicht sofort auch ein GS sein.

Es kann ja auch OS sein, der in der Datenbank von Groundspeak nicht drinnen ist.

 

Oder jemand legt eine Serie und will alle 10 Caches auf einmal hochjagen.

 

Das "Beschummeln".... wie soll das gehen?

Für die einzelnen Stationen vom Multicache "falsche" Koords angeben?

 

Gruss....

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Aber wenn das so weiter geht, werden sie die Regel vielleicht irgendwann mal abschaffen müssen ( ich BETE, dass der Tag bald kommt ), weil es sonst keine neuen Caches mehr geben kann. Irgendwann werden vermutlich die einzigen freien Regionen die sein, wo man auch einfach nichts verstecken kann ( freie Feldmark, wo nicht mal n Busch steht, ... ).

Finde die 160 Meter selbst auch recht schade. Ich bin dank Behinderungen nicht allzu gut zu Fuß und hab so ab 2 Kilometern dann doch langsam Probleme. Und ich will nicht immer nur für ein oder zwei Caches aus dem Haus, das lohnt sich doch nicht. Aber nein, die, die ich machen kann, weil nicht zu schwer und kein Mystery, für den man Einstein sein müsste, sind extrem selten und dann noch kilometerweit auseinander.

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Aber wenn das so weiter geht, werden sie die Regel vielleicht irgendwann mal abschaffen müssen ( ich BETE, dass der Tag bald kommt ), weil es sonst keine neuen Caches mehr geben kann.

 

Ich waere eher dafuer die Distanz zu erhoehen. Die vielen Powertrails und die Vermuellung von Gegenden durch Caches wird Geocaching noch zum Verhaengnis werden.

Situationen wie beim GC Forever Trail werden sich wiederholen.

 

Irgendwann werden vermutlich die einzigen freien Regionen die sein, wo man auch einfach nichts verstecken kann ( freie Feldmark, wo nicht mal n Busch steht, ... ).

 

Das wird sicher nicht so sein.

 

Ich bin dank Behinderungen nicht allzu gut zu Fuß und hab so ab 2 Kilometern dann doch langsam Probleme. Und ich will nicht immer nur für ein oder zwei Caches aus dem Haus, das lohnt sich doch nicht.

 

Wieso sollte es sich nicht lohnen fuer einen oder zwei Caches das Haus zu verlassen? Es kommt doch auf die Erlebnisse an und nicht die Cachezahl.

Mir setzt mein Koerper auch Grenzen in bezug auf das was ich cachemaessig absolvieren kann, aber wenn ich mein Limit mit einem schoenen Cache erreiche, ist mir das lieber als mit 10 irgendwelchen.

 

Cezanne

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Also für mich ist das 'Erlebnis' das finden. Ich mag zum Beispiel das ganze Geklettere und ähnliches, um überhaupt suchen zu können so gar nicht. Und wenn ich dann aus dem Haus gehe und nach 2 Stunden sinnlosem Laufen nur einen Micro finde, bin ich frustriert. So sind die Menschen eben unterschiedlich. Ich gehe nicht gerne spazieren und bin nicht gerne draußen, für mich muss sich das eben lohnen. Und das ewiglange Laufen zwischen Caches finde ich einfach unglaublich langweilig. Die Gegenden, in denen ich bin, kenne ich eh schon, weil ich kein Auto habe und daher nicht in andere Städte komme, also will ich mir auch die Landschaft nicht noch mal ansehen. Ich möchte einfach nur suchen und finden. Wie an Ostern. Ich liebe es einfach, Dinge in einem kleinen Radius zu suchen ( ein Grund, warum mein Zimmer immer aussieht, als hätte ne Bombe eingeschlagen, sonst wäre das Leben hier ja unerträglich langweilig ).

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....Ich gehe nicht gerne spazieren und bin nicht gerne draußen, für mich muss sich das eben lohnen. Und das ewiglange Laufen zwischen Caches finde ich einfach unglaublich langweilig. Die Gegenden, in denen ich bin, kenne ich eh schon, weil ich kein Auto habe und daher nicht in andere Städte komme, also will ich mir auch die Landschaft nicht noch mal ansehen. Ich möchte einfach nur suchen und finden. Wie an Ostern. Ich liebe es einfach, Dinge in einem kleinen Radius zu suchen.....

Du wirst aber zugestehen, daß DAS nicht unbedingt die Intention von Cachen ist - da steht zum Beispiel was von "schöne Locations teilen" und anderen hehren Dingen drin.

 

Zappo, grübelnd

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Hallo Taaya,

 

jeder hat seine eigene Einstellung zum Cachen - wären dabei nicht die Wander-, Kletter-, Natur-Kompomente wäre ich schon lange nicht mehr dabei. Aber das ist ja okay, dass das jeder anders sieht. (So bleibt versteck-technisch mehr Wald für andere übrig. ;-))

Interessant finde ich, dass du urban cachen magst, aber dann im letzten Beitrag "nur einen Micro" schreibst, in urbanen Gegenden passen Micros eben besser als größere Dosen - aber das ist eine andere Sache.

 

Abstandskonflikte gibt es bei anderen Plattformen - etwa opencaching.de - übrigens nicht, vielleicht wäre das - wohl unter Verzicht vieler Funde, da dort weniger Cacher angemeldet sind - auch etwas für dich.

Suchtechnisch wäre vielleicht auch munzee zu empfehlen, I-Phone hast du ja und da gibt es (glaube ich) eher Verstecke in Städten.

 

Ich denke, es gibt gute Alternativen zum Cachen (bzw. zum Cachen pre gc.com), ich habe ein wenig das Gefühl, dass Geocachen nicht das perfekte Hobby für dich ist. Sei mir nicht böse, du wirst auch GC nach deinen Wünschen ausüben können, aber da du eh einen Großteil davon ablegst....

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Suchtechnisch wäre vielleicht auch munzee zu empfehlen, I-Phone hast du ja und da gibt es (glaube ich) eher Verstecke in Städten.

 

Die meisten munzees (zumindest jene, von denen ich geheort habe) sind suchtechnisch aber keine besondere Herausforderung und ausserdem wenn sie schon mit Micros keine Freude hat, dann wohl mit Munzees noch weniger.

 

Der typische Ostereiersuchfreund moechte da wohl schon etwas finden, was sich gut in die Hand nehmen laesst ....

 

Tayaa hat aber sowieso nicht das Problem mit zu wenig Caches (Braunschweig z.B. ist ja voll von Caches), sondern eher damit, dass sie sehr enge

Grenzen setzt und dass es von solchen Caches an einem bestimmten Punkt nicht viele auf einem Haufen geben kann. Das ist auch bei Cachedatenbanken ohne

Abstandsrichtlinie nicht anders. Das "Spielfeld" teilen sich eben alle Cacher. Unter jenen, die gerne gefinkelte Verstecke suchen, sind auch viele, die gerne Raetsel loesen und/oder gerne spannendes Terrain haben und/oder keine Mobilitaetseinschraenkungen haben und/oder gerne auch laenger zu Fuss unterwegs sind etc. Gerade unter den Multicaches gibt es einige mit sehr kreativen und liebevoll gebastelten Stationen, aber diese passen auch nicht ins Taaya-Wunschkonzept.

 

 

Cezanne

Edited by cezanne
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....Ich gehe nicht gerne spazieren und bin nicht gerne draußen, für mich muss sich das eben lohnen. Und das ewiglange Laufen zwischen Caches finde ich einfach unglaublich langweilig. Die Gegenden, in denen ich bin, kenne ich eh schon, weil ich kein Auto habe und daher nicht in andere Städte komme, also will ich mir auch die Landschaft nicht noch mal ansehen. Ich möchte einfach nur suchen und finden. Wie an Ostern. Ich liebe es einfach, Dinge in einem kleinen Radius zu suchen.....

Du wirst aber zugestehen, daß DAS nicht unbedingt die Intention von Cachen ist - da steht zum Beispiel was von "schöne Locations teilen" und anderen hehren Dingen drin.

 

Zappo, grübelnd

 

Du wirst staunen - es gibt unter den modernen Cachern sehr viele, die nur wegen des Suchens cachen und die nicht gerne draussen sind. Allerdings sind diese i.a. mobiler und setzen nicht soviele weitere Einschraenkungen.

 

Cezanne

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Ich war vor ein paar Wochen in Bad Nauheim und spazierte dort durch den Kurpark und shcaute mir Schaufenster an. Dabei suchte ich die Caches der Nauheimer Cube Serie, die in einem Abstand von etwa 300 Metern zueinander liegen. Die Informationen, zu den Kirchen, Stadtbücherei und andere Einrichtungen des Kurbades waren sehr interesant.

 

Allerdings waren es alles Filmdosen, die man sehr schnell ausmachen konnte, von daher war die Suche eher Nebensache und recht schnell waren 6 oder 7 Caches schnell gefunden.

 

Die Dosen auf der Rückseite von Verkehrsschildern in 2 m Höhe musste ich auslassen. Weshalb ich nicht dafür bin das man die Abstandsregel verändert oder ausser Kraft setzt.

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Gibt es irgendeine Möglichkeit, im Vorfeld genau zu wissen: "Hier kann ich nichts verstecken, hier ist irgendwo ein Mystery-Ende oder ähnliches"? Natürlich, ohne die genauen Koordinaten der anderen Caches zu kriegen. Aber einfach irgendwas, was sagt: "Nein, hier ist der Abstand nicht groß genug."

 

Als Ergaenzung: Es gibt natuerlich die Moeglichkeit einen Vielfinder aus der Gegend zu fragen ist der Umkreis um Koordinaten sowieso noch frei?

Solche Fragen stellen sich fuer manche leichter, wenn sie andere Cacher kennen. Obwohl Dir der Tipp gegeben wurde z.B. auf Events zu gehen, scheint das ja nichts fuer Dich zu sein.

von daher wird Dir vermutlich auch dieser Vorschlag nicht weiterhelfen.

 

Ich koennte z.B. fuer meine Gegend recht gut Hilfestellung geben, wo noch etwas versteckt werden kann und wo nicht, und ich kenne welche, die das noch viel besser koennten als ich.

 

Wenn Du konkrete Koordinaten im Sinn hast, kannst Du ausserdem auch ein GC-Listing anlegen und einen Reviewer dann vorab um Koordinatencheck bitten.

Zu diesem Thema gibt es auch ausreichend Threads, die das im Detail erklaeren.

 

Cezanne

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Also ich finde das die Abstandsregel schon ihren Sinn hat und wohl auch immer beibehalten werden wird. Allein schon aus dem Grund das man nicht aus Versehen die falsche Dose loggt. Eigentlich müsste man die Regel sogar noch ausweiten: Es werden ja nur Wegpunkte bzw. Finals berücksichtigt - ich hatte aber schon den Fall das bei einem Mystery bestimmte Orte aufzusuchen waren um dort etwas aufzuschreiben. Diese Orte waren erstmal zu suchen, also im Listing nicht mit Koordinaten verzeichnet. Dadurch konnte es dem Reviewer nicht auffallen dass sich in direkter Nähe (<1m) von diesem Suchobjekt das Final eines D5-Mystery befindet. Seit dem dieser neue Cache existiert wird jetzt auch der D5 häufiger gefunden (aber eben nicht durch lösen des Rätsels - sondern als "Beifang" bei der Suche für den neuen Cache).

 

@Taaya: bei dir müsste es aber eigentlich noch genug Platz für Caches geben - wenn ich die Kartenausschnitte vergleiche ist die Cachedichte hier in Karlsruhe meiner Meinung nach um einiges dichter - und selbst hier findet man im Stadtgebiet noch immer freie Plätze für einen Cache.

 

Kannst ja mal vorbeikommen und mit uns mitgehen beim Cachen.

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Es kann ja auch OS sein, der in der Datenbank von Groundspeak nicht drinnen ist.

Ein Betriebssystem?

 

Das "Beschummeln".... wie soll das gehen?

Für die einzelnen Stationen vom Multicache "falsche" Koords angeben?

Einfaches Beispiel:

X=Anzahl der Zaunpfähle*4

Y=Anzahl der Fenster*20

Der Cache liegt bei 50° 10.X, 6°20.Y.

 

Der Reviewer weiß nicht, wie viele Zaunpfähle da stehen und kann nicht prüfen, ob die ihm genannte Koordinate korrekt ist.

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Also ich finde das die Abstandsregel schon ihren Sinn hat und wohl auch immer beibehalten werden wird. Allein schon aus dem Grund das man nicht aus Versehen die falsche Dose loggt. Eigentlich müsste man die Regel sogar noch ausweiten: Es werden ja nur Wegpunkte bzw. Finals berücksichtigt - ich hatte aber schon den Fall das bei einem Mystery bestimmte Orte aufzusuchen waren um dort etwas aufzuschreiben. Diese Orte waren erstmal zu suchen, also im Listing nicht mit Koordinaten verzeichnet. Dadurch konnte es dem Reviewer nicht auffallen dass sich in direkter Nähe (<1m) von diesem Suchobjekt das Final eines D5-Mystery befindet. Seit dem dieser neue Cache existiert wird jetzt auch der D5 häufiger gefunden (aber eben nicht durch lösen des Rätsels - sondern als "Beifang" bei der Suche für den neuen Cache).

 

@Taaya: bei dir müsste es aber eigentlich noch genug Platz für Caches geben - wenn ich die Kartenausschnitte vergleiche ist die Cachedichte hier in Karlsruhe meiner Meinung nach um einiges dichter - und selbst hier findet man im Stadtgebiet noch immer freie Plätze für einen Cache.

 

Kannst ja mal vorbeikommen und mit uns mitgehen beim Cachen.

 

=D Komm einfach mal wieder mit nach BüBu, dann cachen wir da. Ihr zwei seid dann doch einfach etwas weit weg für mich. Und in Detmold hatte ich neulich leider keine Zeit ( Da habt ihr auch was verpasst, der Abend mit Tommy und dem Duivelspack war genial ).

 

Für einen normalen Cache wär das alles auch kein Problem. Nur der, den ich gerade vorhabe, verlangt nach einer Bank in der Nähe und ist eben leider kein Mikro. Und die Parks sind scheinbar alle schon belegt. In der Innenstadt hat man ja keine Chance, eine Dose zu verstecken, wo eine Kladde reinpasst. Und eine 'große' Dose da wo rauszunehmen und wieder reinzupacken fällt etwas zu sehr auf.

 

Ich muss wohl mal die Waldstücke in meiner Ecke durchsuchen, auch wenn ich dann zum Warten auf 'das Taxi namens Mama' zurückgreifen muss. Ab und an ist an unseren Waldwegen auch eine Bank ... Vielleicht finde ich ja was. Ist aber dennoch ziemlich frustrierend, wenn man daran arbeitet, den Cache perfekt für einen Ort zu machen und ihn dann wieder zurückholen zu müssen. Bin froh, dass ich nicht sowas wie manch ein (positiv!!!) Verrückter gemacht hab, und dafür dicke Äste aufgebohrt habe, oder ähnliches, damit der Cache sich wirklich perfekt in die Umgebung einschmiegt. Das wär dann wirklich niederschmetternd gewesen.

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Für einen normalen Cache wär das alles auch kein Problem. Nur der, den ich gerade vorhabe, verlangt nach einer Bank in der Nähe und ist eben leider kein Mikro. Und die Parks sind scheinbar alle schon belegt. In der Innenstadt hat man ja keine Chance, eine Dose zu verstecken, wo eine Kladde reinpasst. Und eine 'große' Dose da wo rauszunehmen und wieder reinzupacken fällt etwas zu sehr auf.

 

Also Ideen für größere Caches auch in der Innenstadt hätte ich schon einige - ich denke wenn du mal noch mehr Caches gefunden hast bekommst du auch noch mehr Ideen.

 

Ich muss wohl mal die Waldstücke in meiner Ecke durchsuchen, auch wenn ich dann zum Warten auf 'das Taxi namens Mama' zurückgreifen muss. Ab und an ist an unseren Waldwegen auch eine Bank ... Vielleicht finde ich ja was. Ist aber dennoch ziemlich frustrierend, wenn man daran arbeitet, den Cache perfekt für einen Ort zu machen und ihn dann wieder zurückholen zu müssen. Bin froh, dass ich nicht sowas wie manch ein (positiv!!!) Verrückter gemacht hab, und dafür dicke Äste aufgebohrt habe, oder ähnliches, damit der Cache sich wirklich perfekt in die Umgebung einschmiegt. Das wär dann wirklich niederschmetternd gewesen.

 

Ich denke man sollte beim Planen eines neuen Caches sowieso parallel vorgehen: Also zuerst mal natürlich einen möglichen Versteckort auswählen und dessen Koordinaten bestimmen. Aber dann nicht gleich alles fertig machen (vor allem wenn man basteln muss) sondern erstmal den Eintrag bei Geocaching.com anlegen. Dann können Reviewer nämlich schonmal die Überprüfung auf Abstandskonflikte vornehmen. Und wenn einer besteht dann war nur der erste Schritt für die Katz und nicht die komplette Vorbereitung.

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...Es werden ja nur Wegpunkte bzw. Finals berücksichtigt - ich hatte aber schon den Fall das bei einem Mystery bestimmte Orte aufzusuchen waren um dort etwas aufzuschreiben. Diese Orte waren erstmal zu suchen, also im Listing nicht mit Koordinaten verzeichnet. Dadurch konnte es dem Reviewer nicht auffallen dass sich in direkter Nähe (<1m) von diesem Suchobjekt das Final eines D5-Mystery befindet. Seit dem dieser neue Cache existiert wird jetzt auch der D5 häufiger gefunden (aber eben nicht durch lösen des Rätsels - sondern als "Beifang" bei der Suche für den neuen Cache)...

Auch die Koordinaten von Ablesestationen (das sind auch Wegpunkte!) muss man zum Review einreichen, fallen aber nicht unter die Abstandsregel. Von daher wird die kein Reviewer dahingehend prüfen und somit nicht merken, dass sie auf einem anderen Final liegen. Im Listing kann man übrigens die Wegpunkte ausblenden, so dass sie der "gemeine" ;) Cacher nicht sieht.

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Oder versteckt ihr einfach auf gut Glück? Würde mich mal interessieren, weil ich mir da sehr unsicher bin. Naja, nicht sehr, aber es macht mir halt ein mulmiges Gefühl, einen Cache extra für einen bestimmten Ort zu machen, vielleicht speziell zu tarnen, und dann hinterher hören zu können 'Nee, ist nicht'. Stell ich mir enttäuschend vor, wenn man sich viel Mühe macht, den Cache ja auch schon versteckt hat, bevor er zum Reviewer geht, und ihn dann quasi 'unvollrichteter Dinge' wieder rausholen muss.

 

Genau so geht es! Du stellst deinen Cache einfach sozusagen virtuell ein und lässt ihn reviewen. Dann rennen ein paar "doofe" TFTler los, du lauerst ihnen auf und rufst: "Überraschung! Den lege ich erst später!"

 

Was meinst du was das für ein freudiges Hallo gibt? Und schon lernst du die Owner der anderen Caches kennen, kannst ihnen ihre Myst-Koords aus den Rippen leiern und zählst ab sofort zum anerkannten Homezone(fast)cacheowner mit Schlaufuchsprädikat. Alle werden von deiner Idee begeistert sein, ganz sicher. :laughing:

 

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GC3DATW

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Oder versteckt ihr einfach auf gut Glück? Würde mich mal interessieren, weil ich mir da sehr unsicher bin.

 

Also von mir wurden schon drei nicht angenommen, zweimal zu nah an Stationen eines Multis, einmal haben sich die Richtlinien geändert, der ging dann auch nicht.

Sagen wir mal in der Stadt hätte ich das gleiche Problem, da gibt es einigige Multis die ich alle nicht gemacht habe.

Für mich ist die Stadt allerdings auch kein interessantes Versteck.

Für mich ist Cachen wenn es mir am meiusten Spass macht eher so ein Orientierungslauf in der Natur, am besten Laufen, stempeln, laufen.

Doch da ist jeder anders wie man hier eindrucksvoll sieht.

Der eine sucht gern, der eine mag die Stadt, der andere die Natur.

Nachdem es mal an einem Bahnhof Unruhe gegeben hat vermeide ich Caches an belebten Orten lieber wenn sie nicht total offensichtlich sind.

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...Es werden ja nur Wegpunkte bzw. Finals berücksichtigt - ich hatte aber schon den Fall das bei einem Mystery bestimmte Orte aufzusuchen waren um dort etwas aufzuschreiben. Diese Orte waren erstmal zu suchen, also im Listing nicht mit Koordinaten verzeichnet. Dadurch konnte es dem Reviewer nicht auffallen dass sich in direkter Nähe (<1m) von diesem Suchobjekt das Final eines D5-Mystery befindet. Seit dem dieser neue Cache existiert wird jetzt auch der D5 häufiger gefunden (aber eben nicht durch lösen des Rätsels - sondern als "Beifang" bei der Suche für den neuen Cache)...

Auch die Koordinaten von Ablesestationen (das sind auch Wegpunkte!) muss man zum Review einreichen, fallen aber nicht unter die Abstandsregel. Von daher wird die kein Reviewer dahingehend prüfen und somit nicht merken, dass sie auf einem anderen Final liegen. Im Listing kann man übrigens die Wegpunkte ausblenden, so dass sie der "gemeine" ;) Cacher nicht sieht.

 

Okay, das mit den Ablesestationen gleich Wegpunkte hatte ich noch nicht gewusst (bin bisher aber auch nur "Mitowner" eines Tradis, da gibts ja keine zusätzlichen Wegpunkte). Also hätte bei dem besagten Cache jemand evtl. etwas merken können falls die Ablesestationen alle korrekt vermerkt sind.

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Guten Morgen zusammen,

 

(bin bisher aber auch nur "Mitowner" eines Tradis, da gibts ja keine zusätzlichen Wegpunkte).

Aber sicher kann es die geben: Parkplatz, Trailhead, Reference Point sind z.B. oft sinnvoll.

und nicht zu vergessen, einmal wirklich erlebt: "Finale". Der Wegpunkt war etwa 20 Meter von den Listingkoordinaten weg, die Dose war laut Text ein Nano.

Auf Nachfrage habe ich dann übrigens erfahren, dass der Tradi korrekterweise an den Listing-Koordinaten liegen sollte... Und nein, das Ganze war nicht als Scherz gedacht.

 

Herzliche Grüße und ein schönes Caching-Wochenende

Jochen

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Hallo!

 

Ich hänge mich mal mit einer Frage an: Ich hätte einen netten Platz für einen Tradi gefunden, allerdings gibt es in unmittelbarer Nähe eine Ablesestation für einen Multi. Die Koordinaten sind auf einem kleinen Blechschild an einen Baumstumpf geschraubt, d.h. die Station ist mehr als "zähle die Pfosten", aber weniger als eine Dose. Gilt dafür jetzt die Abstandregel oder nicht?

 

Ich glaube ja schon, aber die Hoffnung stirbt zuletzt [:)]

 

Danke für die Antworten, BabaBubarek

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Auch wenn es sich de facto eher um einen QTA handelt (per Regel aber eben SOM, da extra dort angebracht), ist hier die sehr unglückliche und eher weltfremde Abstandsregel gültig und verdirbt daher Deinen Tradi. :(

 

Vielleicht hilft eine Anfrage an den Owner, den SOM in einen QTA zu ändern ?!

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Hallo!

 

Danke für eure schnellen Antworten - ich hatte es mir eh gedacht :(. Der ander Owner kann das leider nicht ändern und es ist auch wirklich ein toller Multi und ich finde schon noch ein anderes Plätzchen, da bin ich mir ganz sicher.

 

lg

BabaBubarek

 

Hallo,

 

der Owner könnte das ändern, aber er würde mit der Änderung gegen das Reglement verstossen. Es ist halt ein SOM und leider kein QTA, somit hat der Owner hat richtig gehandelt.

 

Gruß Fantasy2004

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Du hast ihn schon kontaktiert ?

 

Geh den anderen Weg - Mach einen Multi und diesen Punkt als interessanten QTA !

 

Hallo,

 

ich befürchte da gibt es ein Missverständins: ich habe den Owner nicht kontaktiert, aber da der ganze - wie gesagt sehr schöne - Multi so aufgebaut ist, daß man an jeder Station die dort angebrachten nächsten Koordinaten abliest, werde ich ihn auch nicht damit "belästigen".

 

Ich kann das Ganze auch nicht als QTA für einen Multi verändern, da sich die Fauna dort einfach für eine ganz bestimmt getarnte Tradidose super eignen würde (und hingeführt wird man ja sowieso von dem anderen Multi) Aber wie gesagt, ich finde auch ein anderes Plätzchen. Für mich wäre es halt praktisch gewesen, da ich dann nicht weiter hätte suchen müssen, aber es macht mir auch nicht das geringste aus weiter nach einem Plätzchen Ausschau zu halten. Irgendwann finde ich einen Platz an dem es geht und dann geht die Dose an den Start und dahin

 

Happy Caching

BabaBubarek

Edited by Bababubarek
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Wenn es nur die spezielle Pflanzen(?)welt an dieser Stelle (ein schöner Baumstumpf?) ist, die so besonders geeignet ist, findest du bestimmt auch eine andere, ähnliche Stelle.

 

Vermutlich geht es auch gar nicht um Schoenheit wobei ein Baumstumpf ja zur Flora gehoert und nicht zur Fauna (aber vermutlich war eh eher Flora gemeint),

sondern um die Tarnart. Manche finden es z.B. toll mitten im Efeu oder anderem Gruenzeugs einen Cache zu verstecken, der mit kuenstlichem Efeu getarnt ist, oder einen Logzettel in einem Schneckenhaus in einer Umgebung wo Schnecken leben.

Diese Art Ostereiersuche geht mir gewaltig auf die Nerven und sie fuehrt auch meist zu Schaeden an der Vegetation ueber kurz oder lang.

Da sind mir aus 15m Entfernung fuer das Cacherauge sichtbare Verstecke 10000 mal lieber.

 

 

Cezanne

Edited by cezanne
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(bin bisher aber auch nur "Mitowner" eines Tradis, da gibts ja keine zusätzlichen Wegpunkte).

Aber sicher kann es die geben: Parkplatz, Trailhead, Reference Point sind z.B. oft sinnvoll.

 

Ja, aber diese zusätzlichen Wegpunkte werden wohl nicht in die Abstandsregel eingehen, also man wird wohl einen Parkplatz für mehrere unterschiedliche Caches gemeinsam nutzen dürfen - ansonsten wär cachen extrem umweltschädlich wenn man das Auto jedesmal bewegen müsste ;-)

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Eigentlich ist es bei den Wegpunkten eines Multi ganz einfach.

Solange man nur etwas zählen oder ablesen muss sind es QTA oder eventuell Referenzpunkte.

Sobald dort irgendetwas befestigt (z.B. Aufkleber mit den Koordinaten für den nächsten Punkt,..) sind es Stagepoints die auf den Abstand geprüft werden.

Oft hilft es aber auch mit dem Owner zu sprechen, da er eventuell alle Punkte als Stage ausgeschrieben hat ,was vor einiger Zeit hier in der Gegend vorgekommen ist. Inzwischen hat er alle echten QTA als solche gekennzeichnet und die Stagepoints entsprechend gelassen. Ach ja, die Listing Koordinate wird auch nur dann geprüft wenn es eine Stage ist. Ansonsten werden Listing-Koordinaten, Trealheads und Referenzpunkte nicht geprüft und nur Stages und Finalkoordinaten.

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@ cezanne

 

Da sind mir aus 15m Entfernung fuer das Cacherauge sichtbare Verstecke 10000 mal lieber.

 

Cezanne

 

Am besten verstecken wir die Dosen gar nicht mehr, vielleicht sollte man einfach mitten auf den Grazer Hauptplatz einen Bierdose stellen, wäre das dann auffällig genug? :mad:

 

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal zam halten oder gewählter "Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen" (Ludwig Wittgenstein)

 

lg BabaBubarek

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@ cezanne

 

Da sind mir aus 15m Entfernung fuer das Cacherauge sichtbare Verstecke 10000 mal lieber.

 

Cezanne

 

Am besten verstecken wir die Dosen gar nicht mehr, vielleicht sollte man einfach mitten auf den Grazer Hauptplatz einen Bierdose stellen, wäre das dann auffällig genug? :mad:

 

Ich schrieb "fuer das Cacherauge" und "mir sind .... lieber". (Dinge wie UPS, Hasengrill etc halte ich fuer sinnvolle Markierungen und auch die Auswahl charakteristischer Verstecke.) Der Grazer Hauptplatz zaehlt fuer mich ueberhaupt nicht zu den Orten, wo mir eine Cachesuche angenehm waere.

 

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal zam halten oder gewählter "Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen" (Ludwig Wittgenstein)

 

Mit Wittgensteins Tractatus hat diese Diskussion ueberhaupt nichts zu tun - seine Aussage ist auch keineswegs die Umschreibung fuer den 1. Teil, der mir nahelegt den Mund zu halten.

Ich weiss natuerlich nicht, welche Art Caches Du verstecken moechtest, und habe auch nirgends behauptet es zu wissen.

Ich habe aber unzaehlige Caches mit speziell ausgekluegelter Tarnung gefunden (bzw. auch nicht gefunden) und weiss daher schon wovon ich rede (schreibe). Du brauchst meine Meinung nicht zu teilen - genausowenig wie ich Deine.

 

Das Ziel von Geocachen als ich damit vor bald 10 Jahren begonnen habe, war auf schoene und/oder interessante Orte aufmerksam zu machen und nette Wanderungen vorzustellen und nicht eine moderne Ostereiersuche zu betreiben (manchmal ist es unabsichtigt nebenbei dazu geworden, wenn man ein Versteck ungluecklich waehlte oder der Empfang zu schlecht war).

Waere von Anfang an der massive Trend am Suchen als zentrale Komponente vorhanden gewesen, haette ich gar nie mit Geocaching begonnen.

 

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Hallo,

 

 

Am besten verstecken wir die Dosen gar nicht mehr, vielleicht sollte man einfach mitten auf den Grazer Hauptplatz einen Bierdose stellen, wäre das dann auffällig genug? :mad:

 

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal zam halten oder gewählter "Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen" (Ludwig Wittgenstein)

 

lg BabaBubarek

 

Mal im ernst.

 

Das GPS bringt einen in ein Waldstück. Das sind viele markante Stellen, wo man eine Dose verstecken kann.

Der geübte Cacher erkennt die und sucht da natürlich zu erst.

Besonderst Auffälliger Baum / Der größte Stein / der Dickste umgefallene Baum.

Da schaut man doch zuerst. Da was zu verstecken finde ich Sinnvoll. Man muss immer noch Suchen.

 

Wenn man aber (weil das GPS im Wald springt ) im Umkreis von 50m JEDEN Stein aufheben muss / JEDEN abgefallenen Ast umdrehen muss / neben JEDEN Baumstamm im Boden wühlen muss / an JEDEM Baum hoch gucken muss / gegen jedes Kleine xyz klopfen muss....

Na ja. So was muss ja nun auch nicht sein.

Wenn es 10 "eindeutige" Verstecke in einem Umkreiss und 50m gibt und 10000 "andere".

Wenn ich dann ein nicht so eindeutiges nehme, dann sollte ich wenigstens einen guten Hint schreiben.

Stein / Baum / Wurzel / Toter Baum / nicht am Boden.... so was reicht meist.

 

Wenn ich in einem Wald 2 Stunden für ne doofe Filmdose suchen muss, dann hat das nix mehr mit "Geocaching" zu tun.

Dann fühle ich mich schon fast ein wenig vergackeiert.

 

Wir gehen immer mit den Kindern suchen. Da kann / und will ich keine 2 Stunden suchen.

 

Ich bin der Meinung Du solltest dir den Spruch von Ludwig Wittgenstein selber noch mal zu Gemüte führen. ;)

 

Gruss....

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@ ozric

 

Ich will hier keine Diskussion vom Zaun brechen, welche Verstecke sinnvoll sind und welche nicht & noch viel weniger will ich hier jetzt genau beschreiben was ich vor habe - verständlich, oder? Nur soviel: es kommen dabei weder Pflanzen, noch Tiere zu Schaden und am Ende gibt es eine tolle große Dose :) Gerade weil wir selbst viel mit Kinder cachen gehen ist es mir wichtig, daß die Dosen nicht nur genug Platz bieten (als wir bei "zusammenhängenden" Dosen die große schrumpfen mussten, haben wir extra noch einen Bonus drangehängt, damit es wieder ein Tauschdose gibt) sondern auch das immer ein paar nette Gimmicks drin sind. Was heißt das wir bei unseren Dosen in unregelmäßigen Abständen vorbeischauen und sie wieder "auffetten". Mehr - finde ich - kann man nicht verlangen ...

 

Was mich ärgert ist wenn mir Dinge unterstellt werden und man kann mich ruhig empfindlich nennen, aber so kommt es eben bei mir an ... und ja, dann werde ich vielleicht auch mal patzig! Und wer in einem Forum als Oberlehrer fungiert, muß auch mit renitenten "Schülern" rechnen!

 

Happy Caching

 

BabaBubarek

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Was mich ärgert ist wenn mir Dinge unterstellt werden und man kann mich ruhig empfindlich nennen, aber so kommt es eben bei mir an ...

 

Es wurde Dir nichts unterstellt. Ich habe lediglich geschrieben "Vermutlich geht es auch gar um die Schoenheit, sondern um die Art der Tarnung".

Diese Vermutung stellte ich auf, da Du selbst geschrieben hattest, dass die Gegend als solche bereits gezeigt wird, und dass es Dir nicht um

die Gegend geht.

 

Der Rest war dann ein Kommentar zu Caches, die ich schon gefunden habe, die typischerweise viele Bravorufe erhalten und die ich fuer bedenklich halte. Das bezog

sich auf existierende Caches und nicht einen noch gar nicht versteckten.

 

Nur soviel: es kommen dabei weder Pflanzen, noch Tiere zu Schaden

 

Das kann ich beim besten Willen nicht so absolut glauben- ich habe zwar keine kreativ versteckten Caches, aber angesichts der mittlerweile recht grossen Cacherpopulation getraue ich mich eine solche Behauptung auch fuer keinen meiner Caches aufzustellen und auch nicht fuer mein eigenes Suchverhalten. Auch so triviale Cacherhandlungen wie das Untersuchen von hohlen Baumstuempfen, das noch so vorsichtige Untersuchen von Wurzelbereichen etc sind alles andere als unproblematisch. Dennoch habe ich festgestellt, dass die Suchspuren im Umfeld von Caches, die charakteristisch versteckt sind, deutlich geringer sind als bei Verstecken wo z.B. jemand einen Behaelter in ein Stueck Holz oder einen Stein einbaut und mitten in einem Gebiet mit vielen Steinen oder Holzteilen versteckt oder die Cachedose mit taeuschend echt aussehendem Efeu tarnt und mitten unter echtem Efeu versteckt, und anderes mehr. Im Umfeld solcher Caches sieht es nach einigen Monaten meist aus wie wenn mehrere Wildschweinhorde unterwegs gewesen waeren.

 

 

Cezanne

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Dieser Beobachtung kann ich mich nur anschließen.

Ich verstecke selber auf die "klassische" Art mit eindeutigen Hinweisen. Diese Dosen sind zum einen wartungsarmer und zum anderen gibt es gerade in Waldgebieten weniger such spuren.

Nur schade, das heute immer mehr, auf ach so komplizierte Verstecke stehen und die klassischen Döschen meistens nur ein TFTC ,+1 und ähnliche Logs ernten und bei GC-V--- nicht über 1,5-2,5 bewertet werden.

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