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Wie mache ich meinen ersten Cache?


Schwabbelpanda

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Es empfiehlt sich, erst mal ein paar Dosen zu suchen, bevor man versteckt. Denn nur dann kannst Du die Caches und ihre Stationen Deiner Gegend kennen.

 

Als Lektüre empfiehlt sich zum Beispiel die Seite der Deutschen Reviewer.

Ansonsten auch noch das CacheWiki und natürlich die Guidelines und auch ganz allgemein das Knowledgebook.

 

Und dann würde ich als erstes auch mit einem Tradi anfangen und nicht gleich einen Multi versuchen zu legen.

Ganz allgemein könnte man zum Auslegen noch auf Morsix Regeln hinweisen, die er mal vor einigen Jahren formuliert hat und die meiner Meinung nach nach wie vor sehr zutreffend sind.

 

Die 4 Morsix Regeln:

- Ist die Lokation besonders interessant (landschaftlich, kulturell, architektonisch, oder sonst wie von Interesse?)

- Ist es eine besondere Herausforderung an die Dose zu kommen (und damit meine ich nicht die 1000ste Muggelalarm-, oder “möglichst kletter mit viel Material den Baum hoch” Dose)

- Hat die Dose irgendeinen besonderen Witz, eine obergeile Tarnung oder etwas anderes?

- Ist die Dose besonders spannend, ein Nachtcache vielleicht oder hat irgendwelche elektronischen Spielereien?

 

Wenn Du eine Frage davon mit JA beantwortest, dann leg eine Dose, sonst lass es.

 

 

Edit: Quote genauer markiert.

Edited by ElliPirelli
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Ich glaube auf Cachewiki gibt es Links zu Logbuchvorlagen und Stashnotes, die man ausdrucken kann.

 

Es gibt auch etliche Geocachingshops im Internet oder auch Läden in Hamburg, Kassel, Mainz und Mettman, zumindest fallen mir diese Orte ein.

 

http://www.mygeotools.de/

http://www.geocaching.fm

 

sind zwei Seiten, die ich neulich besucht habe und als Lesezeichen noch gespeíchert habe und auf denen man Vorlagen bekommt.

 

Ich persöhnlich habe festgestellt, das ich trotz besuchen diverser Internetshops, noch immer überrascht bin, welche individuelle Ideen Cacheowner für Logbücher entwickeln.

 

So habe ich ein kleines Vokabelheft besorgt und auf die Grösse einer Filmdose zugeschnitten, bzw. habe ich mehrere Logbücher daraus gebastelt.

 

Mehrere Ideen um Filmdosen zu verstecken habe ich schon, allerdings habe ich dieses Jahr zwei Caches gefunden, die auf Privatgrundstückern versteckt sind und mich beeindruckt haben.

 

Eine Tupperdose, die in einer Halterung abgewandt an einem Baum befestigt ist und man vom Feldweg greifen kann und dann einen amerikanischen Briefkasten, der mit einem Zahlenschloss gesichert ist und auch zum Büchertausch einlädt,er befindet sich auf dem Grundstück des Owners und die Nachbarn wissen Bescheid.

 

Das ist für mich die beste Lösung, nicht das man einen Polizeieinsatz zahlen darf, weil Passanten ein Drogenversteck an einem Fernsprecher der Telekom vermuten, weil man dort eine Cache deponiert hat.

 

Das sollte man beim Cachelegen nicht vernachlässigen.

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Hallo Panda,

 

Wo bekomme ich denn das Logbuch her (welches in eine Filmdose passt) und der Aufkleber der oft auf den Dosen drauf ist...

nur zur Warnung: Filmdosen sind zwar lange wasserabweisend, aber nicht komplett dicht. Das Logbuch einer solchen Dose sieht irgendwann bescheiden aus, egal, ob es nass wurde oder nicht...

Filmdosen sind darum nicht die idealen Cachebehälter.

 

Kaufe dir PETlinge (gibt es im Internet zu kaufen - in manchen Cachershops bekommst du auch die Aufkleber, die du suchst) oder sogar größere, _feste_ Dosen (z.B. Lock&Lock-Dosen), du wirst auf jeden Fall mehr (und länger) Spaß an der Dose haben. Bei Logbüchern für eine größere Dose hast du dann viel bessere Auswahl, ich mag z.B. Din-A7-China-Kladden sehr gerne (gibt es überall, wo es auch Schulhefte zu kaufen gibt), darin passen auch schönere Logs als nur Nickname + Datum, wie es in Filmdosen-Logbüchern der Fall ist. Mit Edding-Aufschrift und erklärendem Beipackzettel kannst dir dann auch den Aufkleber sparen.

 

Denk darüber nach, so viel teurer ist eine richtige Dose nicht, macht aber mehr her und dem Logbuch geht es viel länger gut.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Also ich kann nur dazu raten, erst Dosen zu legen, wenn Dir klar ist, wie das Spiel läuft - und viel wichtiger - wenn Du eine Einstellung zu den vielen Facetten und Fragen hast, die da aufkommen, ob das z.B. die Location oder die Cachegröße betrifft. Zu letzterer ist zu sagen, daß Du zwar viele Micros finden wirst, die normale Größe aber "regular" oder zumindest Small darstellt bzw. darstellen sollte - da passen nämlich auch ein schönes Logbuch und Coins rein. Micros sollten eigentlich da benutzt werden, wo es nicht anders geht, z.B. in der Stadt. Draussen sollte es jeder hinkriegen, was zu verstecken, wo man sich drüber freuen und gescheit loggen kann.

 

Du wirst ab und an Caches finden, die Dich BEGEISTERN, von denen Du zuhause erzählst und an die Du Dich lange erinnerst. Solche solltest Du legen - andere gibts mehr als genug.

 

Deshalb kann man heute auch nicht unbedingt raten: "finde 20, 50, 100 Caches und Du hast einen Plan". Es ist mittlerweile durchaus möglich, hunderte Dosen zu finden, ohne was bemerkenswertes zu erleben. Das ist aber nicht der Aufhänger beim Cachen - der ist, den anderen ein schönes Erlebnis oder Unterhaltung zu bieten - und dann kriegt man auch zur Belohnung schöne Logs. Das tut gut, wirst sehen.

 

Gruß Zappo

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An Diese Lock+Lock Dosen habe ich auch schon gedacht. Habe noch 2 Stück hier, brauche die aber für meine Butterbrote auf der Arbeit :lol:

Aber das mit dem Logbuch ist mir auch schon aufgefallen, dass die in den Filmdosen immer/sehr oft auseinander fallen wenn man sie in der Hand hat.

Gestern habe ich einen wirklich tollen Cache gefunden mit einem richtig gutem Logbuch... Werde aber denke ich noch ein paar Caches machen um noch mehr Erfahrung zu sammeln..

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Die Lock+Lock Dosen kosten je nach Grösse ab 1,50 Euro und kann man so ziemlich überall kaufen. Mittlerweile werden bei uns in der Gegend bei den neugelegten Caches die selbstausgedruckten Logzettel der Filmdosen, die man immer umständlich ab und aufrollen muss, durch gehefte Logheftchen ersetzt.

 

Möglich das es damit zusammenhängt, das ein Laden für Cachebedarf bei uns im Eck eröffnet hat.

 

Abgesehen davon, das es eine tolle Dose an einem schönen Ort sein soll, die ich lege, mache ich mir mehr Gedanekn um die rechtliche Seite. den so manche Dose wurde ja schon als Drogen oder Bombenversteck angesehen, was teuer für den Owner werden kann.

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den so manche Dose wurde ja schon als Drogen oder Bombenversteck angesehen, was teuer für den Owner werden kann.

Jede liegengelassene / weggeworfene / verlorene Zigarettenschachtel / Coladose kann ebenso (und aufgrund der Tarnwirkung noch viel eher) ein Drogen- oder Bombenversteck sein - wird das dann auch teuer für den ehemaligen "Owner" ?

 

Ebenfalls ist ein Cache gemäß 959BGB kein Abfall.

 

Gibt es überhaupt Urteile zu diesem Themenkomplex ?!

 

Leider ist es aber in der tat so, dass hysterische Medien und unglaublich dumme TV-Serien beim einen oder anderen Bürger ihre Spuren hinterlassen und wegen einem kleinen Plastikrohr an einem Kanalrand das Bombenkommando gerufen wird ... der zwanzigmal so große blaue (Müll)Sack daneben blieb hingegen unbeanstandet !

 

Wie gesagt, wer Urteile (Urteile, keine Zahlungsaufforderungen !) zu diesem Komplex kennt, bitte linken ! Danke ! :)

 

Ganz davon abgesehen gilt natürlich an alle (ALLE !) : bitte nicht vergessen, den gesunden Menschenverstand zu benutzen !

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In der Regel waren es ja Passanten, denen Personen auffielen, die etwas suchten oder eine verdächtigen Gegenstand entdeckten und die Polizei alarmierten. Ob das jetzt ein Geocache ist oder ein herrenloser Koffer dürfte egal sein.

 

Auch wenn mir jetzt aus dem Stehgreif kein Urteil dazu bekannt ist, ist man doch überrascht, wenn man einen Zahlungsauforderung bekommt.

 

War hier nicht im letzten halben Jahr jemand, der einen Brief von den Wasserwerken oder ähnlichem bekam und 170 Euro für die Entfernung des Caches aus dem Abwasserkanal zahlen sollte?

 

Auf jeden Fall finde ich es auch wichtig Neulinge darauf hinzuweisen, das nicht nur möglichst viele verschiedene gefundene Dosen, ein toller Platz, Idee oder eine ordentliche Dose mit Logbuch beim ersten Cachelegen wichtig ist.

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....Auf jeden Fall finde ich es auch wichtig Neulinge darauf hinzuweisen, das nicht nur möglichst viele verschiedene gefundene Dosen, ein toller Platz, Idee oder eine ordentliche Dose mit Logbuch beim ersten Cachelegen wichtig ist.....
Auf ALLES hinzuweisen, dürfte sowieso das Forum und den Thread überfordern :) - ich erlaube mir mal zu bemerken, daß ein toller Platz und eine ordentliche Dose aber durchaus dazu beitragen, daß der Cache NICHT für ein Drogen- oder Sprengstoffversteck gehalten wird. Eine große Dose, mit nem Aufkleber beklebt oder durchsichtig, weit weg von den "anschlagrelevanten" Zielen versteckt, dürfte kein Problem darstellen.

Und wegen einem "irrtümlichen Drogenversteck" wird auch niemand zur Kasse gebeten - für die Paranoia des mündigen Bürgers kann niemand etwas. Ist natürlich kein Grund, nicht das Gehirn einzuschalten.

 

Gruß Zappo

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Da hast du nicht unrecht.

Bei dem was, allerdings der Wohnungsmieter meiner Eltern produziert, weil er sein Gehirn nicht einschaltet, ist es aber kein Wunder, wenn ich versuche Anwenderfehler gleich im Vorfeld zu vermeiden.

 

So interessiert man sich nicht für Pflanzen, obwohl man den Garten pflegen muss, knickt beim Rasenmähen im Vorbeifahren die Triebe des frischgepflanzten Rhododentron ab,und sieht natürlich auch nicht, das in der ungemähten Wiese neben dem Sandkasten Fingerhut wächst und ignoriert dann die Ratschläge oder Reklmationen.

 

Entweder stumpft man dann ab, das man die Augen und Ohren verschliesst oder versucht Aufgaben so einfach wie möglich, also auch für Kinder vertändlich zu erklären.

 

Letzte Woche blieb ich aber standhaft, als die polnische "Baufirma" der Nachbarn am Haus das Funddament auf der Grundstücksgrenze freilegte, und anstatt den Schmetterlingsstrauch auszubuddeln, immer schön um dieses Hindernis umstänldich herumlief. Ich ging in die Stadt und als ich heimkam, waren sie fertig.

 

Irgendwie bin ich trotz meinen 30J ahren, da altmodisch eingestellt.

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Nicht wirklich oft, angesichts hunderttausender Caches... :)

 

Man muss auch wirklich hinterfragen, was in den Köpfen der ... Melder vorgeht, dass sie bei der Beobachtung eines Cachefundes und des Ablegens gleich von einer Straftat ausgehen - ich schätze die Medien haben diesbezüglich volle Arbeit geleistet. Im negativsten Sinne !

 

Das die Anzahl der Beobachtungen um Größenordnungen höher sein wird wie die Meldung der Beobachtung, resultiert wohl einerseits aus der Nutzung des gesunden Verstandes bei der klügeren Gruppe, und dem allgemeinen Desinteresse bei anderen Gruppe. IMHO !

 

Das war die pauschale Betrachtung. Darüber hinaus wird es eine kleine Anzahl von Orten und Suchern geben, deren Kombination (freundlich ausgedrückt) derart "daneben" ist, dass eine Meldung fast schon zwingend resultiert... :(

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Wie häufig kommt so etwas eigentlich vor, dass man für einen Dealer gehalten wird, weil man Dosen in der Innenstadt/Spielplatz/Park sucht? Gibt es Erfahrungswerte?

 

Leider kommt es viel zu häufig vor, da irgendwelche Deppen "übervorsichtig" sind aber zum Thema Spielplatz wollt ich nur mal anmerken, dass das eh ein nogo ist!

 

Gruß

turboINTERCEPTOR

 

http://cachandbike.wordpress.com/

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Wie häufig kommt so etwas eigentlich vor, dass man für einen Dealer gehalten wird, weil man Dosen in der Innenstadt/Spielplatz/Park sucht? Gibt es Erfahrungswerte?

Bei mir war es genau beim 22sten gefundenen Cache - als Durchschnittswert würde ich das aber nicht sehen :lol:

 

Ich glaube, wenn man Bahnhöfe, Stadtparkecken usw. sehenden Auges meidet, und wenn das Döschen ordentlich beschriftet ist und kein Ampheta- ähhhh - Multivitaminröhrchen ist, wird sowas eher selten vorkommen.

 

Gruß Zappo

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Bin auch mal bei einem Fund an der Rückwand eines Bahnhofsgebäudes "verhaftet" worden von der Polizei. Habe den Herren in grün dann freundlich was von Geocachen erklärt. Der eine hatte zumindest schon davon gehört und war sehr angetan. Der andere hat - glaube ich - bis zuletzt gedacht, ich wolle ihn verarschen. Immerhin hat der Verständnisvollere sich dann bedankt und gemeint, nun wisse er warum hier öfter irgendwelche Leute durchs Gebüsch streifen. Das sein für die Polizei ja auch wichtig...

 

Also einfach offensiv mit umgehen!

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