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G.O. Cash

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Posts posted by G.O. Cash

  1. 2 hours ago, thebruce0 said:

     

    Yes that only happened in the official app. I tested it and verified the app considered it discovered, and it kept the log in the app, so there was no way to tell that it wasn't - the website did not show the log while it was locked. The other test was to see if it was cached and would be posted as soon as the TB was unlocked. That did not happen. I had to post a new discover log, which I did via the web.  Based on that result, I conclude that the app had a caching bug (or cached logs were cleared before the TB was unlocked).  My prior log was not posted automatically nor backdated.  So I believe all the "old" logs were backdated manually by the geocachers.

     

    Nope, I didn‘t backdate my log. Logged in the app on 3/11, and it appeared automatically on the webpage with that date once the trackable page was unlocked.

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  2. 5 hours ago, steben6 said:

    Hey, thanks for the heads up on logging today!  I appreciate that.
    I'm just curious why anybody would want to backdate their logs.  I don't get it.

     

    I don‘t think it‘s necessarily people backdating their logs. I logged on 3/11/21 when I became aware of the rover trackable, but I entered the log in the Geocaching app, not on the webpage. The log showed in the app, but of course not on the webpage, which was locked until yesterday. I guess many people did the same, beginning on the day when Miss Jenn started this thread; as soon as the webpage was unlocked, all those logs from the app were synced and appeared on the webpage as well.

     

    PS ok, maybe *some* people did backdate their logs, especially the one with a log from 2017 ??.

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  3. 3 hours ago, katrinundgerwin said:

    Protipp:

     

    Um den FTF Streak auch während eines Publishstop weiter zu führen, lässt man sich von "Freunden" einfach eine Dose legen, die man "durch puren Zufall" schon im April findet...

     

    Ach schau, da fühlt sich jemand angesprochen... aber im Ernst: ihr seid Reviewer, und das ist seit Beginn der Diskussion euer erster öffentlicher Beitrag? Toll, Gratulation.

  4. Auf der gc-reviewer-Seite (warum gibt‘s da eigentlich kein ordentliches Impressum?) ist ein Text erschienen, der so schön ist, dass ich ihn hier in (fast) voller Länge wiedergeben möchte:

     

    “Corona hat unser aller Leben beeinflusst. Nicht nur im Beruflichen, auch im Privaten, gab es in den letzten Wochen erhebliche Einschränkungen. Viele Länder haben keine neuen Geocaches veröffentlicht und auch andere Hobbies mussten etwas auf der Strecke bleiben. Die Politik hat Exit-Strategien für einen Ausstieg aus den Beschränkungen vorgestellt – und auch die deutschen Reviewer werden nun nach und nach wieder neue Geocaches veröffentlichen.

     

    Bitte beachtet, dass auch bei den deutschen Reviewern der Förderalismus beachtet werden muss, das heißt – wir können nicht direkt in ganz Deutschland anfangen neue Geocaches zu veröffentlichen. Die Exit-Strategien sind auf Ebene der Bundesländer geregelt, teilweise gibt es sogar noch spezifische Regelungen der Landkreise die beachtet werden müssen. So können auch wir nicht einfach neue Geocaches deutschlandweit veröffentlichen – sondern auch die deutschen Reviewer müssen die jeweils landesspezifischen Regelungen beachten. Uns ist bewusst, dass andere Länder bereits neue Geocaches veröffentlichen und es hier kein einheitliches Vorgehen gibt – das liegt aber auch an den unterschiedlichen Vorschriften in den einzelnen Ländern bzw. sogar unterschiedliche Vorschriften in den einzelnen Bundesländern. Daher können wir hier auch kein allgemeingültiges Statement verfassen welches für Deutschland gilt – sondern das Thema muss differenziert pro Bundesland betrachtet werden.

    Die für die verschiedenen Regionen zuständigen Reviewer werden direkt mit der Veröffentlichtung von neuen Geocaches beginnen, sobald es die Erlässe/Verordnungen der jeweiligen Bundesländer erlauben.“

     

    Ich übersetze mal: „Wir wissen, dass wir überreizt haben, und dass die ganze Publishsperre von vornherein überzogen und unnötig war. Aber das dumme, gemeine Geocachervolk merkt es vielleicht nicht, wenn wir so tun, als ob wir täglich mit Mutti Merkel, den Ministerpräsidenten, der Oberpostdirektion oder sonstwem in Kontakt stehen, uns nebulös auf nichtexistierende „spezifische Regelungen“ berufen, und irgendwas mit Föderalismus und Exit-Strategien faseln. Währenddessen fangen wir in willkürlich gewählter Reihenfolge der Bundesländer wieder mit dem Publishen an (naja, ganz willkürlich ist die Reihenfolge nicht, es hat eher damit zu tun, wer von uns vorab schon mal seine / ihre Pipeline fertig reviewt hat, und wer schlicht nix gemacht hat). Schönen Gruß...“

     

    Selbst wenn die Publishsperre irgendwann vorbei sein sollte, zeigt diese ganze Episode, daß wir dringend andere Reviewer, oder am besten ein anderes System brauchen - eins, das nicht von der Willkür und dem Autoritätsgehabe einiger weniger abhängt.

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  5. 7 hours ago, Kryzzle said:

     

    Du gehörst wohl zu denen, die unreflektierte Willkür mit dem Vorwand Corona genießen!? Oder nein, vermutlich möchtest Du auch gern mal grundlos Willkür ausüben können. Macht! Möglicherweise fehlt Dir aber auch einfach nur etwas Empathie. „mimimi-Rummel“ zeugt jedenfalls nicht von einem umfassenden Verständnis der Problematik.

     

    Manche lassen sich halt gerne verarschen, solange sie dabei nur ihre eigenen Vorurteile ausleben können.

  6. 23 minutes ago, hcy said:

    Und prompt stürzt sich ein FTF-Jäger mitten in der Nacht drauf. Inzwischen versteh ich schon die Sorge vor dem Rudel-FTF bei günstigerem Publish-Zeitpunkt oder größerer Cacherdichte.

     

     

    Und prompt gibt‘s einen, der nichts besseres zu tun hat, als der Sache nachzugehen, und diese Ungeheuerlichkeit zu melden...

  7. 14 hours ago, Bl4ckH4wkGER said:

    @frostengel Danke :) 

    Auch wenn ich verstehe, dass meine Antwort sicher nicht die war, die sich der OP hier erhofft hat, nämlich, dass Reviewer ab sofort wieder Caches freischalten werden, kann ich trotzdem nur bitten diese zu akzeptieren. Wir würden die aktuelle Situation nicht öffentlich auf unsere Seite stellen, wenn wir diese nicht unterstützen würde, bzw diese Entscheidung nicht in Absprache mit uns getroffen wurde.

     

    Ich kann versichern, dass wir im stätigen Kontakt mit den Review-Teams weltweit stehen und die Entwicklung der aktuellen Situation entsprechend im Auge behalten. Die lokalen Regelungen mit der nötigen Vorsicht auszulegen liegt dabei auch in der Verantwortung des Einzelnen. Hier hat jeder seine eigene Sichtweise und Meinung, die wir ihm oder ihr nicht absprechen können, oder wollen, die wir jedoch auch nicht aktiv unterstützen müssen.

     

    Listings die aktuell zur Review eingereicht werden gehen zudem nicht verloren. In einigen Regionen werden diese weiterhin reviewt und so zur Seite gelegt, dass nach dem Ende des Publish-Stops einige Regionen sich über einen Publish-Regen freuen können dürfen.

     

    Sobald Reviewer und HQ der Meinung sind, dass er verantwortbar ist neue Listings freizuschalten, wird dies auch wieder passieren. Bis dahin unterstützen wir die Reviewer in der Aussetzung der Freischaltungen. Für jene, die aktuell weiterhin cachen gehen wollen, sind wir uns sicher, dass es noch viele Listings in der jeweiligen Home-Zone gibt, die bisher nicht angegangen wurden.

    Bis bald im Wald und bleibt gesund :) 

     

    Danke, dass du doch noch ausführlicher antwortest. Das weiss ich durchaus zu schätzen, aber die Antwort bleibt leider im wesentlichen die gleiche: „Wir machen das jetzt so, und damit basta, und du akzeptierst das jetzt (bitte).“

     

    Liebe Lackeys (und Reviewer), Geocaching ist ein Spiel, daß wir freiwillig und unbezahlt betreiben, weil es uns Freude macht, und weil wir es wollen. Das Spiel lebt davon, daß Verstecker ihre Zeit und auch ein bisschen Geld dafür geben, Caches auszulegen, und daß Sucher losgehen, um diese zu finden. Ihr seid weltweit die grösste, de facto einzige Plattform, auf der sich Verstecker und Sucher zusammenfinden. Ihr macht das seit 20 Jahren hervorragend, und meine persönlichen Erfahrungen mit GS und Reviewern sind im großen und ganzen positiv - sogar sehr positiv. Aber ihr seid nicht das Herzstück des Spiels.

     

    Vor diesem Hintergrund, und mit allem Respekt, finde ich es unangemessen, wenn ihr eine so einschneidende Maßnahme wie einen kompletten Publishstopp ohne vernünftige und nachvollziehbare Begründung seit 6 Wochen aufrechterhaltet. Wenn es eine Begründung gibt, warum wollt ihr sie nicht nennen?

     

    Wie komme ich dazu, zu behaupten, es gäbe keine Begründung? 1. Du hast keine genannt, 2. Was immer als Begründung angeführt wurde, wenn z.B. ein Reviewer eine geliefert hat, trifft auf existierende Caches genauso zu wie auf neuveröffentlichte, ist also gerade kein Grund für den Publishstopp.

     

    Ich will gerne glauben, daß ihr laufend die Lage beobachtet, mit den Reviewern ständig kommuniziert usw., aber von außen sieht es leider nicht so aus. Ihr seid ein kommerzielles Unternehmen, was von den freiwilligen, unentgeltlichen Beiträgen seiner Kunden lebt. Bitte geht offener mit uns um. „ Sobald Reviewer und HQ der Meinung sind, dass er verantwortbar ist neue Listings freizuschalten, wird dies auch wieder passieren.“ Sorry - not good enough. 

     

    Und im übrigen bin ich der Meinung, daß der Publishstopp gestoppt werden muß.

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  8. 10 hours ago, eigengott said:

     

    Dort bzw. in den dort verlinkten Dokumenten finden sich Sachen wie "möglichst viel zu Hause bleiben", "richtig Hände waschen", "Verzichten Sie möglichst auf Reisen – auch innerhalb Deutschlands." usw. Das ist jetzt nicht so 100% kompatibel mit neuen Geocaches, die einen Anreiz darstellen, 'raus zu gehen, womöglich weiter zu reisen als für reines Frischluftschnappen/Bewegung/Sport nötig und dann noch ohne richtige Händewaschmöglichkeit da zu stehen. Nur mal so als Beispiel.

     

    Wenn Du erwartest, dass es irgendwo den §123 von Behörde X gibt, in dem drin steht, neue Caches dürfen nicht veröffentlicht werden - den gibt es in Deutschland so tatsächlich nicht. Was nicht heißt, dass es keine rechtlichen Einschränkungen gibt. Hier in NRW stehen z.B. 5000 Euro Bußgeld auf das Anbieten von Freizeitangeboten. Ob ein Reviewer mit der Veröffentlichung eines Listings unter diese Regel fällt, weiß ich als juristischer Laie nicht. Habe als Reviewer aber auch wenig Lust, es drauf ankommen zu lassen. Selbst wenn ich am Ende nichts zahlen muss, ist das den Ärger und womöglich die negative Presse schlicht nicht wert.

     

     

    Danke, daß du dir die Zeit nimmst, zu antworten. Aber, diese Argumente habe ich von dir an anderer Stelle vor Wochen schon gelesen, und antworte darauf hier mit dem gleichen Gegenargument: alles, was du anführst, trifft auf neuveröffentlichte Caches genauso zu wie auf bestehende Caches. Wenn ein neuer Cache ein untersagtes Freizeitangebot ist, dann auch ein bestehender Cache.

     

    Ihr habt sicherlich Zugriff auf mehr und bessere Statistiken, aber hier sind ein paar Zahlen von project-gc: Aktive Cacher in Deutschland im letzten Monat: +16% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, einzelne gefundene Caches im letzten Monat: +3% - und das, wohlgemerkt, obwohl es 0 neue Caches in dem Zeitraum gab. Ich sehe dort keine Statistik über Funde insgesamt, aber aus den anderen Zahlen kann man wohl schliessen, daß es satt zweistellig im Plus liegen wird.

     

    Das deckt sich auch mit meiner direkten Erfahrung: ich gehe jetzt auch in der Woche mehrmals Cachen, während ich sonst beruflich viel unterwegs wäre, und allenfalls mal am Wochenende dazu käme. Bei Caches in meiner Umgebung bemerke ich fast täglich Fundlogs, was sonst auch nicht in dieser Häufung vorkommt. Das Gesamtbild ist folgendes: Hunderttausende laufen durch die Wälder und waschen sich nicht alle 5 Minuten die Hände.

     

    Warum flattern aber dir nicht ständig Bussgeldbescheide ins Haus, warum legt die Gesundheitsbehörde die Groundspeak-Server in den USA nicht still? Weil es kein Problem ist. Genausowenig wäre es ein Problem, wenn neue Caches dazukämen. Es gäbe vielleicht sogar weniger Reisetätigkeit, wenn es neue Caches in der Homezone gäbe; auch FTF-Jäger fahren keine weiten Strecken, daß wäre sinnlos...

     

    Wenn ich im Wald zum Geocachen unterwegs bin, treffe ich typischerweise: 5 Hundespaziergänger, 3 Jogger, 4 Radfahrer, eine Familie, und 0 andere Geocacher. Die Menschen wollen raus in die Natur, und das ist auch notwendig und dringend geboten - ich denke, wir würden sonst mehr über Familiendramen lesen, weil Papa den Lagerkoller kriegt. Auch wenn Geocacher vermehrt unterwegs sind, verteilt es sich, und fällt im großen und ganzen nicht auf.

     

    Sieh es doch mal so: alle anderen Freizeitangebote sind mit gutem Grund verboten, weil sie notwendigerweise dazu führen, daß sich viele Menschen an einem bestimmten Ort zur gleichen Zeit treffen. Geocaching ist das einzige Freizeitangebot, auf das das nicht zutrifft.

     

    Ich denke, ihr (GS & Reviewer) wisst mittlerweile, daß die Publishsperre überzogen und unnötig war. Das wirft euch niemand vor, niemand konnte es zu dem Zeitpunkt vor ca. 6 Wochen besser wissen, und auch ich würde rückblickend zugeben, daß es wohl zu dem Zeitpunkt die richtige Maßnahme war. Daß es aber seither keine neuen Argumente, und so gut wie keine Kommunikation von Eurer Seite gibt, ist enttäuschend. Falls ihr euch fragt, wie ihr aus der Nummer gesichtswahrend wieder rauskommt, wie ihr mit der grossen Anzahl von Caches in der Pipeline umgehen sollt: schaltet sie einfach frei, wenn ihr mit dem Reviewen durch seid; es wird nichts schlimmes passieren.

     

    Andernfalls kommuniziert aber wenigstens offen; macht einen Plan, wann und in welchen Stufen wieder veröffentlicht wird. Überall wird über Lockerungen diskutiert, Schulen und andere Einrichtungen machen entsprechende Pläne.

     

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  9. @Bl4ckH4wkGER: Die Übereinstimmung mit den Richtlinien der Gesundheitsbehörden ist eben nicht gegeben. Aber wenn das alles ist, was nach 6 Wochen von HQ dazu kommt, dann ist das ein bisschen arm. Abwimmeln, ausschweigen, arrogantes Abbügeln. Kann ich auch gerne ins Englische übersetzen, aber ich denke, du verstehst mich.

     

  10. 4 minutes ago, jennergruhle said:

    ...was es beim Geocaching auf der GS-Plattform momentan an Änderungen gibt (die nicht einzelne Reviewer als "Machtmissbrauch" zu verantworten haben, sondern vom Plattformbetreiber generell aufgestellt wurden).

     

    ...nein, das ist nun völlig falsch. Es ist ja gerade nicht GS, die neue Veröffentlichungen untersagen, sondern die Reviewer, die dies verhindern.

  11. 23 minutes ago, jennergruhle said:

    ...

    So - war das jetzt Fußball-Analogie genug? Es lässt sich nur nicht alles 1:1 übertragen, denn Dosen listen und suchen kann man sowohl allein als auch mit mehreren Leuten, ohne Listingplattform oder auf vielen gleichzeitig - und Fußball spielen kann man nicht auf der Vereinswiese und zuhause gleichzeitig.

     

    Du möchtest schon wieder ein anderes Bild diskutieren - aber seis drum. Der Punkt ist ja, es ist nicht Roundspeak, die keine neuen Spielen zulassen, sondern der Schiedsrichter, und ich frage, wieso der das darf? Und komm mir jetzt nicht mit „unbespielbarem Platz“ oder so, denn der Schiedsrichter sagt ja nur neue Spiele ab, zu den vorher angesetzten kommt er weiterhin und bringt den Ball mit als wär nichts gewesen.

  12. 1 minute ago, Der Zappo said:

     

    Also ich bin ja ein großer Fan davon, GROSSE Worte nicht für kleine Geschehnisse zu verwenden. Die nutzen sich nämlich viel zu schnell ab. :)

     

    Gerade in DIESEN Zeiten gibts das nämlich m.Es. wirklich - (auch bei den Beteiligten) ein paar Stufen höher und bei Grundrechten. Und nein, ich meine da nicht Kontaktverbot oder Tuch-vor-Mund im KIK.

     

    gruß Zappo

     

    Auch damit hast du recht - aber das ist hier nunmal das Forum für kleine, eigentlich unwichtige Dinge. Was die grossen Dinge angeht - warte nur mal ab, bis du freundlich, aber nachdrücklich gebeten wirst, eine Corona-App auf deinem Smartie zu installieren...

  13. 5 minutes ago, jennergruhle said:

    Der Unterschied ist der, dass in Deinem Beispiel nach den Regel des Vereins auf dem Platz des Vereins gespielt wird. Auf deiner eigenen Wiese und auf den Wiesen anderer Vereine kannst Du immer noch spielen.

    Wieder zurück aufs Geocaching übertragen: Auf dem virtuellen Spielfeld von Groundspeak wird nach den Regen von GS gespielt - anderswo kannst Du nach den dortigen Regeln spielen. "Bei Dir zuhause" = abseits von Geocaching-Plattformen kannst Du spielen wie Du willst.

     

    Das ist ein anderes (dein) Bild, nicht meins... in meinem Bild gehört dir der Rasen; der Verein macht nur die Tabellen und Statistiken. Wem gehören die Caches, den Versteckern oder Groundspeak?

  14. 11 minutes ago, hcy said:

     

    "Eines Tages erklärt dann der Schiedsrichter, dass aufgrund einer weltweiten Pandemie Kontaktverbot verordnet ist und deshalb der Fußballplatz bis auf weiteres geschlossen ist." 

     

     

    Was ändert das daran, daß es dein Rasen, Peters Ball, und eure eigene Verantwortung ist, egal ob Parkverbot oder Pandemie?

  15. 1 hour ago, Der Zappo said:

    Also wenn schon Zwergenaufstand, dann richtig: Ich würde da lieber GC absetzen.

     

    Was wir brauchen, ist doch nur eine Plattform, auf der man seine Caches veröffentlicht, ne Karte, ein paar Gimmicks, ein paar Regeln. Das kann dann durch Coinverkauf oder anderes Gedöns finanziert werden. So wie früher (TM) :):):) Oder von mir aus durch nen Beitrag. 

     

    Was wir m.Es NICHT brauchen (oder gebraucht hätten) , ist jemand, der sich ungefragt vom Verwalter UNSERER Caches  zum Spielegestalter und "Communityvorturner" und - lenker hochpu(t)scht, das Ganze eher in Richtung Masse und Breite um jeden Preis willen interpretiert und so dem Spielgedanken einen Bärendienst erweist.

     

    Ist natürlich genauso unrealistisch wie das Anliegen des Threatstarters. Aber ich hab an der Gesamtheit der Situation deutlich mehr auszusetzen als das Reviewerding - das finde ich jetzt nicht so das Problem.

     

    ZUR ZEIT an irgendwelchen Dingen rumverbessern zu wollen - auch DA gäbe es bessere und wichtigere  Betätigungsfelder als jetzt das Kritisieren der Veröffentlichungs"sperre". Mal davon abgesehen, daß es auch ziemlich unfair wäre,zu veröffentlichen, wenn ein Teil der Cacher ausgesperrt wäre. Was im Zeitalter völlig hanebüchener Ausgangsbeschränkungen eben der Fall ist. Die einen dürfen raus, die andern nicht. Oder nur in dem und jenem Umkreis, zu nem triftigen Grund, wasauchimmer sich die Blödmänner da so Sinnloses und Willkürliches ausgedacht haben.

     

    Gruß Zappo

     

     

     

    Tja, da hast du im Grunde genommen absolut recht, auch wenn ich persönlich im Gegensatz zum Machtmissbrauch der Reviewer an GS derzeit nicht direkt was auszusetzen habe. Aber eigentlich ist die Situation vollkommen absurd; ich versuche es mal mit einem Bild, auch wenn es sicher schief ist: angenommen, du möchtest mit ein Paar Freunden auf deinem Rasen Fussball spielen. Einer von deinen Freunden (Peter) bringt den Ball mit, und los geht‘s. Da taucht plötzlich einer auf, der sich als Vertreter der „Internationalen Liga des runden Balls (Roundspeak)“ vorstellt. Er macht einen Zaun um deinen Rasen, nimmt Eintritt, und ernennt einen von euch zum Schiedsrichter. Ihr freut euch, dass der Roundspeak-Typ euch schöne Tabellen und Statistiken macht, so dass ihr seht, wer Torschützenkönig ist, und der Schiedsrichter ist ein notorischer Besserwisser und Rechthaber, den sowieso keiner in der Mannschaft haben wollte - eigentlich kennt ihr den gar nicht so gut, und keiner weiss, wer ihn eingeladen hat. 

     

    Eines Tages erklärt dann aber der Schiedsrichter, daß 200m von deinem Rasen ein Halteverbot ist, und einer der Spieler da parken könnte - das tut zwar keiner von euch, aber die Möglichkeit wäre nicht auszuschließen, und das könne er nicht verantworten. Sprachs, schnappt sich den Ball (der eigentlich deinem Freund Peter gehört) und verschwindet. Ihr guckt euch betreten an, und geht alle brav nach Hause...

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  16. 9 minutes ago, frostengel said:

    - Die Reviewer werden von Groundspeak ernannt und auch abgesetzt (gab es schon). Die Community hat da nichts mitzusprechen (und das ist gut so).

    - Wenn du also willst, dass etwas passiert, dann unterbreite diesen Vorschlag direkt an Groundspeak.

    - Wenn die Anweisung, keine neuen Caches zu veröffentlichen, aber direkt aus dem Headquarter kommt, dann wirst du damit wenig erreichen.

    - Es gibt andere Plattformen ohne Review-Prozess, allen voran in DE wohl opencaching.

    - Ich würde den (undankbaren - sieht man u. a. hier) Job nicht machen wollen.

     

    Das sind einfach einmal ein paar Gedanken von mir zu dem Thema. Spiegelstrich 2 wäre das Todo für dich, wenn du das, was du schreibst, wirklich erreichen möchtest. Spiegelstrich 4 ist ein ernst gemeinter Vorschlag, wenn du wegen Spiegelstrich 3 damit nicht zu deinem gewünschten Ziel kommst.

     

    Grüßle

    Jochen

    Spiegelstrich 1: grundsätzlich sehe ich das auch so - was die normalen Belange der Reviewertätigkeit angeht. Etwas anderes ist es, wenn die Reviewer sich schlicht weigern, ihre Aufgabe wahrzunehmen - ich glaube nicht, daß sie sich dazu das Recht nehmen dürfen, wenn die Mehrheit etwas anderes will. Wenn ein Reviewer der Meinung ist, das sie / er keine Caches veröffentlichen kann, aus welchen Gründen auch immer, gerechtfertigt oder nicht, sollte er / sie von der Aufgabe zurücktreten.

    2: gute Idee, werde ich machen.

    3: glaube nicht, daß das der Fall ist, aber vielleicht werde ich eines anderen belehrt.

    4: opencaching nutze ich bereits, und bin davon positiv überrascht.

    5: das ist eine andere Frage, und die Reviewer wollen es anscheinend auch nicht mehr. Es steht ihnen frei, den Platz frei zu machen; das wäre nur konsequent.

  17. Seit mittlerweile 5 Wochen wird in Deutschland ohne vernünftige oder nachvollziehbare Begründung eine komplette Publish-Sperre aufrechterhalten. Die Verstecker / Finder, von denen das Spiel lebt, haben kein Mitspracherecht. Wie kann es sein, daß wir alle der Willkür einiger weniger ausgeliefert sind? Woher nehmen die Reviewer das Recht, einen Teil des Spiels einfach zu sperren, ohne daß es Einflußmöglichkeiten der geocachenden Allgemeinheit gibt? Unabhängig davon, ob man die Maßnahme weiterhin für richtig hält, wie kann das angehen?

     

    Die überall zu beobachtende Zunahme der Fundaktivität lässt darauf schliessen, daß die Mehrheit der Geocacher das Spiel weiter oder wieder ausüben möchte, und dies auch problemlos tut. Warum auch nicht, es ist nicht verboten, und Aktivität an der frischen Luft wird sogar empfohlen. Warum werden alle aktiven Cacher so lange bevormundet? Wenn die jetzigen Reviewer sich weigern, ihre Aufgaben wahrzunehmen, oder das nicht verantworten wollen, kann man sie eigentlich absetzen und durch solche ersetzen, die dem anscheinenden Wunsch einer Mehrheit Rechnung tragen wollen?

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  18. 46 minutes ago, frostengel said:

     

    (1)...dass die Reviewer mitdenken und keine Caches veröffentlichen. Dann wäre das ja quasi "dumm vom Geocacher" und die Reviewer halten den Owner davon ab, diese Dummheit zu begehen.

     

    (2) Aber der gesunde Menschenverstand (Artikel 5 § 2 Absatz 3) besagt: "Nicht alles, was erlaubt ist, ist auch sinnvoll."

     

     

    (1) das ist es ja gerade; es ist nämlich kein „mitdenken“ (was soll das überhaupt sein?), sondern ein „für mich denken“ - das möchte ich nicht, brauche ich nicht, und dagegen bin sogar ziemlich allergisch. Vielleicht sind du und ich da anders gestrickt...

     

    (2) der „gesunde Menschenverstand“ ist glücklicherweise und mit gutem Grund nicht gesetzlich geregelt - das hatten wir schon mal; ist nicht gut ausgegangen... aber was nicht ist, kann ja noch werden - der Wunsch danach ist ja bei manchen vielleicht schon wieder da. Würde mich beruhigen, wenn ich mich da ganz und gar täuschen sollte.

  19. 12 minutes ago, mati16348 said:

    Das hast Du ja in der Hand. https://gc-lausitz.de/palk/cachen-gehen-trotz-corona/

    beschreibt alternative Möglichkeiten. Und die Angst vor einem Bußgeld ist sicher nicht an den Haaren herbeigezogen- es ist höchstens fraglich ob es tatsächlich zu einem Bußgeld kommt.

     

     

    Nein, das habe ich eben nicht in der Hand... die von dir angeführten alternativen Möglichkeiten nutze ich bereits (und bin davon bislang angenehm überrascht) - aber das ist hier nicht gemeint, wie dir sicherlich klar ist. Selbst wenn Geocaching unter das verbotene „Angebot von Freizeitaktivitäten“ fällt, dann träfe das auch auf existierende Caches zu - und warum sollte dann der Reviewer mit einem Bußgeld belegt werden; er / sie ist ja gar nicht der Anbieter - das ist vielmehr der Verstecker, oder Groundspeak als Plattformbetreiber, im Extremfall noch der Landeigentümer, der das Angebot duldet.

     

    Man kann sich sicherlich stundenlang in juristischen Spitzfindigkeiten ergehen; ich will das gar nicht weitertreiben, sondern gehe nur darauf ein, weil eigengott die NRW-Verordnung als Begründung anführte - meines Erachtens gibt dies keine Begründung speziell der Publish-Sperre her.

     

    Im übrigen kann jede / jeder der Meinung sein, daß „Die Vorstellung, alles was nicht direkt verboten ist, wäre auch sinnvoll, teile ich nicht“ (Zitat eigengott). Ob es sinnvoll ist, steht nicht zur Debatte - der tatsächliche Rechtsgrundsatz lautet „was nicht verboten ist, ist erlaubt“ - wenn wir schon Gesetze anführen, dies ergibt sich aus der Privatautonomie Art. 2 GG. 

     

  20. 10 minutes ago, Der Zappo said:

    Oder eher wegen Bevormundungsgeilheit.

     

     

    Leider habe ich inzwischen immer mehr das Gefühl, das genau das dahinter steckt... gepaart mit „Jetzt-erst-recht“ Bockigkeit.

     

    Das eigengott die Angst, mit einem Bußgeld belegt zu werden, als Begründung anführt, ist wohl an den Haaren herbeigezogen. Aber um den Reviewern diese Sorge zu nehmen, sollte man sie aus der anscheinend ungewollten Verantwortung entlassen - ich möchte die Arbeit und den Beitrag der Reviewer nicht geringschätzen, aber mehr noch als von ihrem Einsatz lebt das Spiel von den Beiträgen der Verstecker und der Sucher / Finder, sowie von denen, die die Plattform bereitstellen. Vielleicht wird es Zeit, eine andere Lösung zu finden.

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