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Typus

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  1. Moin, vorab: die Suche im Forum war erfolglos, sonst bräuchte ich nicht fragen. Dass die physischen Elemente eines Multis (physical stages) die Zehntelmeile Abstand zu vorhandenen Caches haben sollen, habe ich verstanden. Was gilt aber für den Abstand physischer Elemente eines geplanten Multis zu bereits bestehenden, fremden physischen Elementen oder Mysteries? Kurz gefragt: woher soll ich wissen, ob irgendjemand eine physical Stage oder das Final eines Mysteries in der Nähe meines geplanten hat? Gruß, Martin
  2. Genau so dachte ich auch, außerdem kamen mir noch Schuhe in den Sinn. Die einzige vernünftige Antwort kann aber nur der Personalausweis sein. Alles andere kann, sollte aber nicht mitgenommen werden.
  3. Ich finde keinen passenden Thread und möchte auch nicht extra einen aufmachen, deshalb frage ich einfach mal hier. Wie geht Ihr mit Mysteries um, deren Rätselfragen mehrdeutig sind? Einige Beispiele aus den letzten Tagen: Wie lang ist ein Hündin im Durchschnitt trächtig? (Mögliche gegoogelte Antworten: 7) Von wann bis wann sind... geschützt, bilde daraus die Quersumme. (Wie bildet man aus zwei Datumsabgaben eine Quersumme? Ermittelte Möglichkeiten von mir: 6) Was sollte man als Hundebesitzer immer dabei haben? Nimm die Anzahl der Buchstaben durch 3. (ich komme ad hoc auf 4 Antworten) So kam ich bei einem Cache auf 7*3*6*2*2 = 504 Koordinatenmöglichkeiten. Nicht jede Antwortmöglichkeit ist natürlich, aus meiner Sicht, sinnvoll, aber ich kann doch auch nicht wissen, was der Owner sich dabei gedacht hat oder welche regional unterschiedlichen Ausdrücke womöglich noch infrage kommen, geschweige denn, die Rechtschreibfehler im Listing zu beachten sind. Gibt es keine Konvention, dass die Antworten durch nachdenken eindeutig zu lösen sein müssen und, falls das nicht der Fall ist, solche Mysteries als "Ratespiel" gekennzeichnet werden? Gibt es eine Etikette, wie man den Owner darauf hinweist, dass sein Rätsel zu unmöglich vielen Möglichkeiten führt. Um klarzustellen, es geht mir nicht darum, ein Rätsel nicht lösen zu wollen, weil es zu schwer ist, sondern viel mehr darum, nicht alle zehn Minuten zehn weitere Koordinatenkombinationen in den Checker einzugeben. Wo ich mir natürlich blöd vorkomme, ist, dass etliche die Dose gefunden haben. Ähnliches gilt für Redewendungen. Beispiel: Lieber den Spatz in der Hand,... Wenn man (lieber) durch (besser), (den) durch (einen) oder (ein), (eine) durch (die) und dann noch die Satzstellung (Der Spatz in der Hand ist besser als...) beachte, hat man schon 2*3*2*2 = 24 Möglichkeiten für ein und denselben Spruch. Ach ja, jetzt noch "in der Hand" in "auf der Hand" geändert und es sind schon wieder 48. Mich frustriert das und ich merke häufig erst nachdem mein erster Einfall falsch war, wie viele Möglichkeiten noch in Frage kommen. Ich will gar nicht daran denken, wie das ist, wenn einem das an der achten Stage bei einem Multi passiert. Was denkt Ihr darüber oder wie geht Ihr damit um? Gibt es dazu eine Diskussion, die ich nicht gefunden habe? Ich würde gern erst Eure Meinung hören, bevor ich logge: DNF - Nach der Eingabe der 32. Mögluchkeit in den Checker habe ich aufgegeben.
  4. Moin Jochen, da hast Du vollkommen recht. Meine Pauschalkritik war dahingehend falsch, dass ich den Begriff eines Friedhofs nur auf unseren bezogen habe und dieser ist rein persönlich. An all die historischen Friedhöfe habe ich nicht gedacht, hatte aber bei einigen Beiträgen auch den Eindruck, dass voreilig, ähnlich wie an Halloween, wenn in Kostümen über Friedhöfe gelaufen wird, angenommen wird, dass Friedhöfe generell zur eigenen Bespaßung freigegeben sind. Das Beispiel aus Karlsruhe zeigt ja sehr schön, dass dort unter Einbindung aller Beteiligten eine neue Trauerkultur, endlich auch für Kinder, entwickelt wird. Und genau das fehlt mir, wenn jemand - überspitz ausgedrückt- einfach mal eben so eine Dose in Friedhofsnähe legt, damit man auch ja viele Zahlen für die Stages zur Verfügung hat. Der Threaderöffner hat ja direkt klar gemacht, dass er sich einige Gedanken um das Thema gemacht hat. Es steckt ja auch nicht hinter jeder Handlung eine böse Absicht. Wir haben mal ein Picknick mit unserem Sohn auf einem Hünengrab gemacht. Erst nach den ersten Bissen fiel uns ein, dass wir aßen, auf einer, wenn auch 6500 Jahre alten, Grabstätte. Wir sind dann "vorsichtshalber" runter gegangen, aber ich bin noch heute nicht sicher, ob das in Ordnung geht oder nicht. Da kann man schön drüber philosophieren. So, ich fasse zusammen: mein erster Post war inhaltlich undifferenziert, wenn auch nicht völlig falsch, aber ich merke schon, dass man hier nicht gleich abgestempelt wird, wie'n olles Logbuch... Viele Grüße, Martin
  5. Stimmt auch wieder. Ich fahre mal runter. Die Vorstellung, dass jemand vom Grab meiner Mutter irgendwelche Rätsel einbaut hat mich mehr als verärgert. Viele Grüße, Martin
  6. Wie erwähnt meine ich die Friedhöfe, auf denen meine Lieben begraben sind. Das sind weder Sehenswürdigkeiten, noch liegen dort bekannte Leute. Wenn sich die Trauerkultur in diese Richtung ändert, können sich die Anhänger gerne einen solchen Friedhof schaffen, das habe ich ja auch bereits geschrieben. Solange aber auf einem Friedhof Tote beerdigt sind, die diese Änderung nicht mitgemacht hätten und - vor allem - deren Verbliebene es ebenso wenig wünschen, bleiben diese Plätze auch unter den Regeln dieser. Zuu sagen, die Zeiten ändern sich, ist mir persönlich zu einfach. Wer wurde denn gefragt, dass er damit einverstanden ist? Hi Jochen, das sind viele Fragen, die ich nicht beantworten kann hinreichend beantworten kann, aber ich versuche es. Ich habe keine Ahnung, warum Menschen für Dinge Geld ausgeben. Aber weißt Du, ob der mit dem schlichten Grab nebenan und seine Angehörigen auch touristisch erschlossen werden wollen? Nein, genauso wenig wie ich und deshalb gibt es Friedhofssatzungen, die so etwas klären. Nun, die die Dich grüßen haben wohl nichts dagegen. Erzähl mir bitte auch von denen die Dich nicht grüßen oder die, die nicht damit einverstanden sind. Die Frage mit der Friedhofsordnung verstehe ich nicht. Die Friedhofsordnung ist dafür da, dass jeder erkennen kann was erlaubt ist und was nicht. Meinst Du das? Wenn Dein Cache über einen Friedhof führt, an dem das erlaubt ist, ist doch alles wunderbar. Solltest Du mit Deinem Cache andere belästigen, wenn es so in der Ordnung steht, macht Dich das nicht zu einem schlechten Menschen, aber zu einem nicht netten. Das ist doch der Grundregel des Cachings, oder? Andere nicht zu belästigen? Im Übrigen kenne ich den Friedhof, den Du meinst natürlich nicht. Auf unserem Friedhof wäre Geocaching eben unerwünscht. Ich weiß gar nicht, warum ich jetzt hier als böser Meckerfatzke dargestellt werde, nur weil ich und die anderen Angehörigen der Toten auf unserem Friedhof unser Recht in Anspruch nehmen, nicht gestört oder belästigt zu werden. (Edit: Der Sohnemann kam rein und hat es geschafft, zwischendurch auf senden zu klicken. Deshalb musste ich noch den Rest anhängen...)
  7. Weil der Ort Friedhof und nicht Actionhof heißt. Außerdem kenne ich nur Friedhofsatzungen, in denen klipp und klar geregelt ist, wann und vor allem wie das Betreten des solchen vonstatten geht. Und nein, da muss Geocachen nicht extra erwähnt werden, wie hier irgendjemand meint. Ein Friedhof ist eben kein öffentlicher Ort, an welchem man sich mal eben amüsiert. Wer das möchte kann gerne versuchen, sich einen solchen zu schaffen. Die Friedhöfe, auf welchen meine Verwandten und Freunde liegen, sind, zum Glück klar beregelt. Schlimm genug, dass an Halloween Eltern ihre Kinder dorthin Karren, um sich zu gruseln. Jetzt auch noch täglich Schnitzeljäger? Nein, danke. Manchmal kann man bei solcherlei Rücksichtslosigkeit nur den Kopf schütteln.
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