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Der Zappo

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Everything posted by Der Zappo

  1. ...also ich mach das ja nicht - kontrollieren. Meine Caches werden so ca. 10-15 mal im jahr gefunden - und meist geht aus dem Log hervor, daß die Leute tatsächlich auch am Cache waren. Ich muß allerdings sagen, daß beim gesetzten Fall, daß jemand geloggt hat, ohne im Buch eingetragen zu sein, der schwarze Peter bei DEM liegt - nicht beim Owner, nicht in der Anklage der Erbsenzählerei, nicht bei dem, der es genau nimmt - sondern beim Schummler. Ich hätte auch nix dagegen, wenn DIE Leute sang- und klanglos rausfliegen würden. Fehlt mir jedes Verständnis für. Gruß Zappo
  2. Schwein gehabt einmal ( GC2AW4E ) ging ich auf schmalem Pfad schräg aufwärts auf nen Durchgang zwischen zwei Felszungen zu - offensichtlich genau das gleiche, was Meister Krummzahn auch vorhatte - nur von der anderen Seite. Oben haben wir dann ein wenig doof blickend uns angeschaut und - ich bin stehen geblieben und er ist dann langsam auf mich zu, aber etwas höher zum Hang entlang des Weges übel und beleidigt grunzend verschwunden. Also selbst mit MEINEM Bogen hätte ich den ohne größeren Höhenvorhalt getroffen - das dürften dann also keine 15 - und später keine 10 - Meter gewesen sein. das andere Mal war es dann eine "Sie" - nachdem ich meinen Cache GC1CEB0 versteckt hatte, hab ich mich oben am Fels ein wenig in die Sonne gelegt und gedöst. Dann aufgestanden und mal die andere Seite des Felsens angeschaut - und ich kam gerade um die Felsnase herum, stand aber Gottseidank noch auf einem ca. 1 m hohen Felsabsatz, als die Bache aus ihrem nicht mal 8 Meter entfernten Kessel aufsprang, grunzte und voll auf mich zustürmte - und dann aber nach rechts weiterraste. Wäre ich auf ebener Erde gestanden, hätte sie mich wohl umgerannt. Ich war dann geschätzte 3 Sekunden später wieder vom Berg runter -ganz runter. Nachfolgenden Cachern ist aber nichts passiert - selbst UFausL musste nicht pfeifen Ich lege Wert auf einige Ergänzungen: a) Die genannten Entfernungen sind an gleicher Stelle zum späteren Zeitpunkt mit ruhigen Sinnen geschätzte Werte - zum Zeitpunkt der Ereignisse darf man die ruhig als "gefühlt" durch 2 teilen. Mindestens. b)Beide Male war ich zu leise - ich bin überzeugt, wenn ich mich nicht am anderen Hang ruhig bewegt (und wahrscheinlich auch noch gegen den Wind) hätte bzw. mich im zweiten Fall eine halbe Stunde völlig ruhig verhalten hätte, hätte ich nicht so unvermutet vor den Tieren auftauchen können. Dann wäre das weniger spektakulär verlaufen. c) Ich werde wohl kein Tierfotograf. Ich bin jetzt im stolzen Besitz eines Bildes, auf dem ein (zugegeben dicker) Baumstamm zusehen ist, bei dem links der Rüssel und rechts der Schwanz eines großen schwarzen Ebers rausguckt - na gut, vielleicht gibts da genau dafür Interessenten - wer weiß. Und ein Foto, auf dem ein paar zitternde Frischlinge zu sehen sind - obwohl mir der leise Verdacht kommt, das sind nicht die Viecher, die zittern, das war die Hand. Und das Beeindruckendste: d) Bei sowas machst Du nichts - nix, -rein garnix. Die Zeit für irgendwelche Reaktionen ist viel zu kurz - Du stehst und glotzt. Gut, die Saufeder ein wenig fester in die Hand nehmen wäre vielleicht gegangen - hatt ich aber grad nicht. Als sich die Situation etwas entspannt hatte, konnte ich noch meinen Foto auspacken, einschalten und das Bild des abgehenden Keilers (bzw Baumes) machen - soviel Zeit hat sich das arrogante Schwein mit seinem Abgang gelassen. Und beim zweiten Mal hatte ich den Foto auslösebereit in der Hand - für ein Bild der angreifenden Bache hats trotzdem nicht gereicht - wie gesagt, IN dem Moment machstde garnix - von wegen Sprühdose, Stiefelmesser o.ä. Alles Quatsch - die Zeit reicht nicht. Die Lehre daraus ist: Vorrausschauend sich bewegen, ab und an auch mal für das Schwein mitdenken - wie im Straßenverkehr. Vor der Kuppe pfeifen und ab und an ein wenig geräuschvolles gehen regelt viel. Man muß dazusagen - das war beides Mal im Elsaß und ich meine, sogar Werktags - da ist normal quadratkilometerweise kein Mensch im Wald. Gruß Zappo
  3. Das ist wie bei den Geocachern - ein Rudel hörst du, nen einzelnen eher nicht Nöh, im Ernst - ich höre die auch regelmäßig grunzeln, trampeln, rummachen - und wenn die sich entschließen, mal kurz vom Hang rechts oben nach links unten zu donnern, dann wackelt der Boden. Aber DIE sind ja nicht problematisch - wenn man sie hört, kann man reagieren - und laut sind sie, wenn sie sich sicher und nicht angegriffen fühlen. Und dann wirds nicht gefährlich. Die Problematiken sind immer noch Überraschung/Bedrängt fühlen und Jungtiere. Gruß Zappo
  4. Da wage ich mal einen leisen Widerspruch. Einen einzelnen Keiler, der auf dem Weg vor Dir läuft (machen Tiere nämlich auch), hörst Du nicht. Und wenn die Viecher den Eindruck haben, da kommt was, dann verhalten sie sich absichtlich ruhig - und da die dich hundert Meter vorher bemerken, bevor Du eine Chance hast, hörst Du eher nix. Eine große Meute, die fünfzig Meter abseits im Wald rumschnorchelt oder vorbeipoltert, die machen natürlich Krach. Aber nicht, wenn sie nur ansatzweise den Eindruck haben, da wäre was nicht in Ordnung. Im Zweifelsfall würde raten, DEM eine Chance zum Abdrehen zu geben, der die feineren Sinne hat. Und das sind - peinliche Erkenntnis(?) - in dem Fall die Schweine. Das ist hundertprozentig richtig. Die drehen selbst ab - wenn sie die Chance haben. Die zwei Mal, wo es bei mir ziemlich eng wurde, konnte das Schwein wenig dazu - da war ich zu überraschend da. Mein Fehler. Gruß Zappo
  5. Also eigentlich kann man nur dafür sorgen, daß die Viecher Euch zuerst bemerken - dann weichen die aus. Die sind ja nicht blöd - solange die ne Chance haben, sich einfach in die andere Richtung wegzudrücken, werden sie das auch tun. Das bedeutet nicht, daß man im Wald rumgrölen muß, aber ganz normales Gehen und Unterhalten kriegen die mit. Zur Not (oder wenn die Angst zu groß wird* ) noch ein bisschen pfeifen, singen und beim Laufen im Laub rascheln. Falls das Versteck zu gut ist, bleiben die ziemlich lange drin - deshalb nicht unbedingt mitten durch Dickungen, Aufforstungen und dichtem Unterholz durchpflügen - aber in ganz normalem Wald ist das weniger ein Problem. Gruß Zappo * den Smilie hab ich mir verkniffen - das Gefühl kenn ich.....
  6. Da würde ich mir wenig Kopf machen - FTF ist ein völliges Privatvergnügen und wenig Spielregel - und wenn Du was findest, kannst Du Dich eintragen. Und wenn das Logbuch leer ist, ist eben der erste Eintrag FTF. Ne denkbare Ausnahme wäre, wenn Du Betatester bist oder anderweitig "intern" informiert - aber wenn ganz normal drübergestolpert - alles ok. Soll er besser verstecken, dann fliegt niemand drüber. Ich überlege ernsthaft, meinen nächsten Cache schon mit 3 Einträgen drin auszulegen und das auch im Listing zu erwähnen - dann hat der Quatsch zumindest bei mir ein Ende. Leute, die um 3 Uhr nachts die dafür völlig ungeeignete Location unsicher machen, brauch ich nicht am Cache. Ruckzuck liegt einer im Steinbruch und ich bin der Depp. Gruß Zappo
  7. Also ich glaub nicht, daß das so sehr vom verwendeten Gerät abhängt - beim Letterboxen "navigiert" man auch mal gerne mit der Einheit "Schritt" -wie groß der auch immer ist - und entlang einer Linie, die man mit dem Tschibo-Kompaß peilt - und findet die Dosen auch problemlos. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß ne Äpp weniger genau ist wie die GPSe der ersten oder zweiten Generation - wenn ich da noch an mein altes Gecko denke......Wenn das Werkzeug eben eine gewisse Ungenauigkeit hat, ist es ja keine Kunst, darauf z.B. in Form von Spoilerbild und/oder aussagekräftigem Hint zu reagieren. Der Nebeneffekt der hohen Preise fürs GPS früher war eben, daß sich das nur angeschafft hat, wer das Hobby wirklich ernsthaft betreiben wollte - und sich dementsprechend auch gedanklich damit auseinandersetzte. Während man heute den Eindruck hat, die mit Ach und Krach umschiffte Klippe sind die Guidelines und das Einstellen des Listings. Trotzdem hat das natürlich auch viele abgehalten, die vielleicht gute Caches gelegt hätten - die sind dann eben zu den Letterboxern (Achtung, ironischer Scherz) Nöh, schöne Caches kriegt man nicht durch Vermeidung von Apps, sondern durch selber richtig machen und Ansprechen, was nicht schön ist - auch gerne im ehrlichen - aber sachlichen Log. Kriegt man Prügel, klar. Geocaching ist meines Wissens das einzige Hobby, bei dem man mühsam begründen muß, daß man es gerne interessant und anspruchsvoll ausgeübt hätte. Das sollte es aber wert sein. Gruß Zappo
  8. Soweit richtig Nicht daß ich den Satz jetzt wirklich verstanden habe - aber wie earthotto schon schrieb: Letterbox-Hybrid kann ALLES sein - ein Mystery, ein Tradi, ein Multi. Und solange da ein GPS verwendet wird, Abstände und andere Guidelines beachtet werden, gibts keinen Grund, warum die Reviewer den nicht zulassen sollten. Gruß Zappo
  9. Da ist man selbst schuld. Ich kann innerhalb eines 50 km-radius´bis an mein Lebensende Dosen suchen - gar kein Problem. Wer halt meint, ein WE ohne Geocaching und ein Tag mit weniger als 10 Funden ist verschwendet, dem kann der beste nicht helfen. Die Afrika-Runde bei uns liegt kein Jahr und hat schon 700 Besucher - mal ganz abgesehen davon, daß die wirklich supertoll ist - da ist allein die reine Masse, die da anfährt - und von wo - irre. Und auch Dir wird nicht entgangen sein, daß es mittlerweile eine große Zahl von Leuten gibt, die gezielt dahinfährt, wo möglichst am Stück, möglichst schnell und mit einem "Raid" die Punkte einzufahren sind - Egal, wie weit. Eigentlich ganz einfach - je weniger Aufwand man beim Hobby einfordert, desto mehr Leute machen es. Und je mehr Leute es -umso öfter -machen, desto mehr Traffic - ob am Cache oder auf den Straßen. Um mehr Umweltschädigung, Belästigung von Anwohnern und andere Mißstände. Mal ganz abgesehen davon, daß es sicher um den Faktor 5-10 weniger Cacher gäbe - und weniger Schädigung - wenn die hirnlosen Caches verschwänden. Und mal ganz abgesehen davon, daß Cacher -selbst grobmotorische- keine Schäden verursachen - die mögen den Wald umpflügen, den Baumstamm zerpflücken - SCHÄDEN sind das nicht - zumindest im Nutzwald, das sieht für den Laien nur so aus. Auch ein Trampelpfad ist eine Chance für andere Flora und Fauna. Vielleicht kann man auch einem Waldbesitzer mal zur Abwechslung was glauben. Gruß Zappo
  10. Mal abgesehen von dem Wort vergraben: DAS ist wohl eine relativ exotische Sicht der Dinge. Ich denke, am umweltschonensten ist WENIG Traffic - dann gibts automatisch keine Cacherautobahn. Und wenige, aber interessante Dosen. Was nützt eine umweltschonende Ausführung, wenn hunderte Sucher jedes Wochenende damit verbringen, zig sinnlose Caches Caches abzuarbeiten? Die Umweltbilanz jeder Munikiste und L+L-Dose, die am Ende einer 5 km Strecke liegt, ist jeder Mikrohäufung haushoch überlegen. Gruß Zappo
  11. Hallo Jochen, Ich heiße nicht "fast keiner"... Gruß Zappo
  12. Bei Formaten ist es unheimlich wichtig, auf NEU zu achten - GEBRAUCHT würde ich ablehnen... Z.
  13. Siehe Antwort von Fritz aus Bayern: Erstrebenswert wäre es, zur Not kann man die Owner anschreiben und um Auskunft bitten. Wenn man in DER Problematik ein Argument gegen das massenhafte Auftreten von belanglosen Mysteries findet, kann man das gerne verwenden. Zappo
  14. Ja, klar. Cacheversteck unter Rinde = "massenhaft" entrindete Bäume Ungenauer, irreführender Hint = in großem Umkreis bis zu den Wurzeln ausgegrabene Bäume Vogelhäuschen als Versteck = alle Vogelhäuschen geplündert Zu jeder Geschichte hast Du ein -schon rein mengenmäßig beeindruckendes- WorstCaseSzenario auf Lager (komischerweise für Powertrails und doofe Dosen nicht). FALLS die Welt bei DIR so aussieht, solltest Du was dagegen tun - und nicht hier eventuell Zeit verplempern und Beiträge schreiben. Bei uns siehts da anders aus - und da nehm ich die von mir mit Unverständnis betrachteten PTs nicht aus. UNS meint in dem fall die Gegend, wo ich so rumkomme - Baden, Pfalz, Elsaß. Ich hab bis jetzt keine schwerwiegenden umwelt- und naturschutztechnischen Probleme konstatiert. Wie gesagt: akzeptieren, daß der Mensch, wenn er sich bewegt, auch mal einen Grashalm umknickt, muß man schon. Deshalb ist es ja auch m.E. nötig, daß der Dose ein gewisser Mehrwert beiwohnt. Gruß Zappo
  15. Tja, das ist aber die anerkannt beste und naturschonendste Art und Weise, eine Markierung anzubringen - Borke glätten (logischerweise nicht bis auf die Bastschicht) und Farbe drauf - durch die Glättung gibts natürlich ein besser erkennbares Bild und Algen und anderer Bewuchs ist weg. Einem Baum macht das garnix. So lehrts und lernt man es in den "Arbeitskreisen Wegebezeichnung" der dafür authorisierten Wandervereine. Die Alternative sind - wie auch auf dem Bild - Alunägel mit Distanzplättchen. Gruß Zappo
  16. Parallelwelt. Nöh - genauso ist es. Man kann natürlich die Tatsache, daß nicht alles perfekt ist und es auch Gedankenlose, Lernresistente und Fehlentwicklungen gibt, zum Anlaß nehmen, den Untergang des Abendlandes auszurufen. Man kann aber auch einfach weiter daran arbeiten zu verbessern, ohne in Larmoryanz und Schwarzseherei zu verfallen. Und mal Haarspaltereien, Goldwaagen und Kirchen da lassen, wo sie hingehören - im Dorf. Eigentlich läufts ganz gut. Wenn man allerdings umgeknicktes Gras, 3meterlange "Trampelpfade" , verschobenes Laub und Edding auf der Rückseite eines Hinweisschildes als Weltuntergang ansieht, mag das anders aussehen. Wenn man allerdings zuviel Bodenhaftung und Realitätssinn verliert, läuft man Gefahr, bei wirklichen Problemen - die es auch gibt - nicht ernstgenommen zu werden. Gruß Zappo
  17. Zugutehalten will ich da doch mal, daß im Listing steht, das wäre abgesprochen. Da hätte ICH auch nix gemeckert. Wenn sich zwei Fraktionen einig sind, bin ich der letzte, der da meint, was anderes sagen zu müssen. Welche Frage sich mir so beim längeren Beschäftigen mit dieser Sache immer mehr stellt: WARUM? Ist das nun eine der so vielgelobten "kreativen Stationen"? ich meine, da schiebt man ein Blech weg und findet die nächsten Koordinaten-was ist da so toll dran, daß man nicht die Plakette mit nem Kabelbinder an den nächsten Zweig hängen könnte? Wo ist der Mehr-Fun? Ist eigentlich das Schild auch ge"fake"t? Dann hätte sich ja angeboten, das auf einem Pfahl wichtig zu präsentieren - z.B. in Zusammenhang mit einem Hasengrill - und natürlich einer eigenen Merktafel über den "gemeinen Hasengrillbock". :) Der beteiligte Jägersmann hätte da sicher ein paar Textanregungen gehabt - und Spaß dran. Gruß Zappo
  18. Hat immer noch nichts mit dem Thema zu tun. Wenn Du meine Erläuterung lesen würdest oder komplett zitieren, wüsstest Du auch, warum. Hier war Thema: Cacher und Reviewer - nicht Amt und Reviewer. Wenn man alles global faßt, hat natürlich alles mit allem zu tun. Ist in Diskussionen aber nicht hilfreich. Gruß Zappo
  19. ....ich versteh trotzdem nicht, weshalb man dem Reviewer ne Mail schreibt, statt ein NA oder NM oder ein Fragezeichen ins Log. Und das hat nichts mit Hexenjagd auf den Betreffenden zu tun - ich finde sowas grundsätzlich SINNVOLL. Erkannte Probleme am Cache werden von den Leuten gemeldet, daraufhin versucht der Reviewer das in Kontakt mit dem Owner zu klären und muss eben im äußersten Fall archivieren. Das hat diverse Vorteile: erstens gewöhnen sich vielleicht die Leute, ein wenig mitzudenken, zweitens kommt die Kritik aus den eigenen Reihen und wird eventuell sogar eher akzeptiert, als wenn das ein eingesetzter Bevollmächtigter tut - und drittens hat das einfach mehr Stil. Ich bin versucht, das letztere allein schon als ausschlaggebendes Argument zu bezeichnen. Wäre schön, wenn wir es sooo hinkriegen würden. Eine Reaktion eines Reviewers auf eine Mail ohne NA-Log des Betreffenden finde ich ein NoGo. Das verbietet sich eigentlich von selbst - und da handelt der Reviewer m.E. auch falsch. Schattenwirtschaft kann es nicht geben. Wer die Traute nicht hat, mit seinem Namen für die Kritik einzustehen, der muß auch nicht beim Reviewer hintenrum melden - ein entsprechendes NA sollte der Reviewer einfordern. Und diese Befürchtung, es entwickelt sich Kindergarten, Rachefeldzüge - das haben wir doch schon. Dem kann man sich beugen - oder auch nicht. Ich hab bis jetzt noch keine Nachteile wegen ehrlicher Logs oder Reklamationen gehabt. Allerdings muß ich auch gestehen, daß ich den Owner angeschrieben und die Schraube als "suboptimal" reklamiert hätte. Mit dem Argument: ist mit der Jagd/Forst abgesprochen, hätte ich mich dann zugegebenermaßen zufriedengegeben. Das hätte m.E. der Reviewer auch machen können - Kritikpunkt zwei. Klar gibts einen Nachahmeffekt - auf der anderen Seite würde GC ja auch kein Zacken aus der Krone brechen, mal zu konkretisieren, was -auch bei Erlaubnis- nicht geht. So weiß man nicht, was als nächstes kommt - wird ankleben auch verboten? Kabelbinder? Baum grundsätzlich? Sorry, da entsteht der eindruck, es würde nach dem Motto "Entscheiding by Einzelfalling caused by Lusting and Launing and Petzing" verfahren, was logischerweise Unsicherheiten und Ungleichheiten produziert . Statt sich hinzuhocken und mal die Hausaufgaben zu machen. Kritikpunkt drei. Größter. Adressiert an GC. Gruß Zappo
  20. Und was hat das mit dem Thema zu tun? - bei einer Reklamation der Verwaltung hat der Reviewer wohl keine andere Wahl, als einzuschreiten. Beim hier diskutierten Fall gehts aber eher um was anderes - die Frage, inwieweit sich ein Reviewer als "Reklamationsautomat" für anonyme Kindergartenspiele hergeben sollte/darf. Und warum nicht ein Cacher NA geschrieben hat - unter seinem Namen- ganz normal im Listing - wenn er vor Ort der Meinung war, die Ausführung ist schädlich. Statt zum Reviewer zu eilen. Ich fände es sinnvoll, wenn Reviewer auf sowas mit dem Satz reagieren würden: "Schreibs ins Listing, dann reagiere ich". Ein Satz wie... Zitat eigengott: „Ich wurde per Mail auf diesen Cache aufmerksam gemacht. Leider wurden Station 11 und 12 mit Schrauben am lebenden Baum befestigt (Fotos liegen mir vor). Das geht leider gar nicht......" Zitatende .....geht leider gar nicht. Der Weg sollte über die Community gehen - eben per NA im Listing - das hätte deutlich mehr Relevanz und Akzeptanz. Selbst wenn es Sockenpuppen schreiben. Gruß Zappo
  21. Soso, wenn wir also nicht alle 160 Meter unser Land, Europa, Amerika, die ganze Welt bedosen und nicht möglichst jeden Einwohner versuchen, zum Cacher zu machen, gepaart mit dem Runterschrauben jeglicher Ansprüche, ist Geocaching gefährdet? DAS fällt selbst mir schwer, zu glauben. Im Gegenteil - man kann auch an der eigenen Gefräßigkeit und am eigenen Wachstum ersticken. Oder sich dadurch soweit ändern, daß es da garnix mehr schützenswertes gibt. Und was soll noch Schlimmeres kommen als eine Plattform, die nicht das Wohl des Hobbies in den Augen hat? Jemand, bei dem man alle 50 Meter einen Cache legen darf? Gruß Zappo
  22. ...mal abgesehen davon, daß m.e. das schrauben in bäumen nicht das tollste ist - Die Frage ist aber doch wohl, in wieweit eine Zustimmung des Zuständigen mehr wiegt als die GC Regeln - überspitzt formuliert: Darf ich auf meinem eigenen Land einen Cache vergraben? Da spricht einiges dagegen, insbesonders die Nachahmungsgefahr. Aber es hat eben auch den Anschein, da werden Probleme gelöst, die garkeine sind. Daß GC und die Ausführenden mal wieder sich hier in Spitzfindigkeiten suhlen, und andererseits Maximales tun, das Hobby kaputtzumachen, wissen wir mittlerweile. Wenn man was Gutes und Sinnvolles für Umwelt, Natur und Cachen tun wollte, könnte man das Powertrailverbot wieder einführen (zumindest nach den sich abzeichneneden Problemen damit) , auf den Locationanspruch achten, den Medienhype und die Werbetrommel weniger schüren und das Heil des Hobbies nicht in stetigem Wachstum suchen. Aber das ist wohl angesichts einer Plattform, die mittlerweile nur noch Dollarzeichen in den Augen hat, zuviel verlangt. Gruß Zappo
  23. Tja, Herr Eigengott hin oder her..... Aufgrund der Erlaubnis der Behörde bzw. des zuständigen Menschen würde ich gegen die Archivierung angehen - eine Veränderung in Absprache mit dem Eigentümer kann ja per Definition keine Schädigung sein. Trotzdem, meine Meinung: Bei Schrauben in Bäumen hört auch für mich der "Spaß" auf - wie man sich in der Natur bewegt, hab ich anders gelernt. Da können hunderte Gutachten und sämtliche CIA-Erkenntnisse dafür sprechen, daß das dem Baum nichts macht. Das ist unnötig und schädlich - spätestens an der Kette meiner Motorsäge. In diesem speziellen Fall mag das anders liegen, wenn Ihr das abgesprochen habt - trotzdem: sinnvoll finde ich das nicht - einerseits wegen Nachahmern (die das sehr wahrscheinlich NICHT abgeklärt haben), andererseits wegen der Aussenansicht des Hobbies - über fremde Schrauben in fremden Bäumen schüttelt der Normalbürger einschließlich Forst und Jagd eben den Kopf - da helfen Gutachten auch nicht. Und bei einigermassen Fantasie kommt man m.E. auch ohne aus - das Problem erkenn ich gerade nicht. Und diese ganze "sonst gibt es keine Caches mehr" - Thematik ist ehrlich gesagt ein wenig überzogen. So wie mittlerweile Cachen betrieben wird, kann man da kein schützenswertes Gut daraus ableiten, das ist pures Privatvergnügen. Niemand braucht Caches - außer Cacher. Und dannn wäre natürlich erstens Deutschland auch mit nur 20 000 Caches ein schönes Cacherland (manche sagen, ein schöneres), zweitens kann man den Cache auch wieder aus dem Archiv nehmen, drittens hat die Frage "Schraube oder nicht" wenig mit "Cache oder keiner" zu tun, sondern nur mit der Frage, wieviel Grips man in die Befestigung bzw. Konstruktion des Caches steckt. Gruß Zappo
  24. ....also ICH setz mich nach einem Geocachingtag mit einem Kaffee oder Glas Rotwein an den Rechner, laß den Tag Revue passieren und schreibe was, was ich erlebt habe. Sollte mir nichts einfallen und/oder ich nix erlebt haben, habe ich offensichtlich die falschen Caches gemacht. Das Log ist sowas wie die Belohnung des Finders an den Owner fürs Verstecken und seine Mühe. Man kann sich endlos drüber streiten, ob bei einer "Runde" mit Copy+Paste-Listing auch ein individuelles Listing angebracht ist - aus der Tatsache, daß einem zu sowas vielleicht nichts einfällt, könnte man aber auch schließen, daß man sowas garnicht machen braucht. In den Regeln steht sowas wie "teile Deine Erlebnisse mit anderen" - das ist unterwegs auf dem Mäuseklavier zugegebenerweise etwas schwierig. Den Zwang, VOR ORT zu loggen, gibts aber eh nicht. Das ist ein bisschen für DIE, die sich mit Cachen nicht auseinandersetzen wollen bzw. so schnell als möglich fertig werden wollen. Und Cachen ist eben "Mehrkampf": Suchen Finden Loggen Es spricht wenig dagegen, sich in allen Disziplinen von den puren Mindestanforderungen ein wenig abzuheben. Gruß Zappo
  25. Also ich hab ja auch bei unserem Ferienhaus grenzübergreifend den einen oder anderen liegen - allerdings mit Hilfe (z.B. Übersetzung) der dortigen Community. Hab ich damals dem Reviewer mitgeteilt - und es war dann problemlos möglich. Ansonsten halte ich viel davon, daß sich in Ländern, die "hinterherhinken", eine eigene regionale Art des Cachens und/oder der Caches entwickeln kann. Deshalb sehe ich diese Urlaubscaches einigermaßen kritisch. Gruß Zappo
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