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Pädeldreter

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Everything posted by Pädeldreter

  1. Hm, when I read the listing my brain just went somewhere outside, when is comes to the math. Maybe it is also a bit the language barrier, but this often happens for this kind of listings. I think I would get in it, because I love ECs and would also like to have a smilie at Lake Louise (a shame, that the EC was created after my visit). But I would have no fun as a visitor. That visitors have fun at the location, is one central goal of my ECs. For me, it would be great to have the effect just explained or if possible experienced in an experiment. brandon714 is not interessted in changing the questions, he created an EC with high difficulty rate, which is attractive for a lot of cachers. The consequences are, that there is a lot of work to deal with unsatisfying answers...
  2. Aber natürlich darf man in chronologischer Reihenfolge loggen. Nur kriegt man eventuell nicht das im Cache versteckte Dingelchen. ? Und das ist doch auch kein Beinbruch, das fehlende Teil kann man doch bei der nächsten Cacheaktion holen. Ich habe mit mehreren Cachern gesprochen, die es ohne weiteres ins dritte Level geschafft haben ohne überhaupt von den Filteroptionen zu wissen. Bei uns waren zwei, einigermaßen gezielt geplante Ausflüge nötig, um in dritte Level zu kommen. Ich denke einfach, die Kampagne ist etwas schwieriger angelegt als die vorherigen (was ich begrüße!). Für die Wenig-Cacher ist es die Anzahl der notwendigen Funde, für die Normal- oder Viel-Cacher die Suche nach den geeigneten Caches. Dass es jetzt Unzufriedenheit gibt, man die Cachegewohnheiten und Logreihenfolge ändern "muß", ist wohl eher ein persönliches Empfinden, das man sicher nicht in einer solchen Aktion berücksichtigen kann oder sollte.
  3. Ich muß sagen, diesmal finde ich die Aktion recht gut aufgezogen. Die bisherigen haben wir meistens einfach so absolviert, wir waren "normal" cachen und hatten anschließend das Ding erfüllt, en passant, sozusagen. Hier ist die Herausforderung deutlich höher, auch wenn es letzlich nur eine geschicktere Planung des Cacheausflugs ist. Die unterschiedlichen Level, mit Freigabe, die leer gecachte Homezone, das macht die Sache kniffliger, das hat was. Auch die technische Umsetzung finde ich nett gemacht. Noch schicker wäre es gewesen, wenn die Zuweisung der Clues sich auch an der D/T Wertung der Caches orientiert hätte, das konnten wir bisher nicht feststellen. Die Zuweisung erscheint uns zufällig. Aber so ist die Herausforderung trotzdem für alle zu schaffen. Noch cooler wäre es allerdings, wenn es echte Rätsel gäbe, um das nächste Level zu erreichen. So ein wenig wie bei der Piraten Aktion. Na mal sehen was noch kommt. Gruß, die Pädeldreter
  4. Eichenprozessionsspinner sind derzeit wieder vermehrt aktiv. Für den Menschen sind vor allem die Raupenhaare schädlich. Die sogenannten "Brennhaare" können bei Kontakt mit der Haut zu heftigen, allergieähnlichen Reaktionen wie Juckreiz, Quadellbildung, bis hin zu Atemproblemen führen. Wie Sie sich am besten davor schützen können erfahren Sie hier. Hauptgefährdungszeit Juni bis August Der Wärme liebende Eichenprozessionsspinner, fühlt sich vor allem an Eichen-Arten wie Stieleiche, Traubeneiche und Roteiche wohl. Er tritt in warm-Trockenen Regionen auf und bevorzugt lichte Eichenwälder, Bestandränder und Einzelbäume. In warmen Jahren sind Massenvermehrungen nicht selten. Zwischen Juni und August birgt die Raupe für den Menschen das höchse Gefahrpotential. Bis zu 600.000 Brennhaare Eigentlich ist der Eichenprozessionsspinner ein harmloser Nachtfalter, der in seinem Lebenszyklus verschiedene Entwicklungsstadien durchläuft. Problematisch für Mensch und Tier ist das Stadium als Raupe. Die Raupen des Schmetterlings tragen ab dem 3. Larvenstadium auf dem Rücken zunehmend feine, spitze Härchen ("Brennhaare", 0,25 mm). Eine Gefährdung geht besonders von den älteren Raupen aus (5. bis 6. Stadium), die mehr als einer halben Million dieser Brennhaare tragen können. Die Brennhaare der Raupe sind so gut wie unsichtbar und können bereits bei leichter Berührung abfallen. Mit dem Wind können die Härchen bis zu 500 m transportiert werden uns sich schnell an Kleidung oder Schuhen festsetzen. Allergieähnliche Symptome Weil die Symptome nach einem Kontakt normalerweise erst in der Nacht oder am folgenden Tag auftreten, rätseln Betroffene oft über die Ursache. Durch genaues Befragen kommt man aber meist darauf", berichtet der Werskarzt eines großen Chemieunternehmens.* "Um eine Allergie handelt es sich in den meisten Fällen nicht, sagt er, eher um eine Reaktion des Körpers auf ein Gift. Erst bei wiederholtem Kontakt kann es zusätzlich zu allergischen Symptomen kommen. Denn die Brennhärchen brechen leicht und setzen dann einen Eiweißstoff frei, der zu allergieähnlichen Symptomen führt: Die Haut reagiert bei Kontakt mit heftigem Juckreiz, rötet sich, bildet Quaddeln, Eiterbläschen und Knötchen. Je nach Kontakt entwickelt sich mitunter auch eine heftige Bindehautentzündung samt roten Augen und geschwollenen Lidern, Gerät das Gift in die Atemwege, können sich Nase, Rachen und Bronchien entzünden, in schweren Fällen und bei etwaiger Vorbelastung, kann es zu Atemnot bis hin zum Asthma kommen. Verschluckte Brennhaare können zudem Schleimhautschwellungen und Entzündungen im Rachenraum auslösen. Hier der Rest des Newsletters. * Den Namen des Arztes habe ich entfernt.
  5. Wie kann ich mich schützen: Vermeiden Sie den Kontakt mit den Raupen und Gespinsten, halten sie Abstand, setzen Sie sich in der Nähe nicht auf den Boden. Tragen Sie Schutzkleidung, wenn Sie sich beruflich in befallenen Gebieten aufhalten müssen. Auch Schutzbrille und Staubmaske sind sinnvoll. Wenn Sie unbeabsichtigt in die Nähe befallener Bäume kamen: Duschen Sie, waschen Sie gründlich Ihre Haare und auch die Kleidung. Entfernen Sie Gespinste im Garten nicht selbst, sondern beauftragen Sie einen staatlich anerkannten Schädlingsbekämpfer oder entsprechend ausgerüsteten Baumpfleger. Die Gespinste nicht abflammen oder abspritzen - dabei werden die Gifthaare nur noch mehr aufgewirbelt und verbreitet. Nach Vernichtung der Raupen können verbliebene Härchen noch jahrelang den Giftstoff freisetzen. Sie haben einen Befall an öffentlichen Plätzen entdeckt? Informieren Sie die Gemeindeverwaltung, das Umwelt- oder Gesundheitsamt. Wenn Kontakt mit den Brennhaaren eingetreten ist: Sofortiger Kleiderwechsel und der Versuch, mit einem Klebeband vorhandene Brennhaare von der Haut abzunehmen. Duschbad mit Haarwäsche. Bei Augenbeteiligung das Spülen mit Wasser. Hautreaktionen können örtlich mit mittelstark bis stark wirksamen Kortisonpräparaten (rezeptpflichtig) behandelt werden. Gegen den meist stark ausgeprägten Juckreiz können Antihistaminika (z. B. Loratadin oder Cetirizin Tabletten) hilfreich sein. Bei Entzündung des Auges ist eine Vorstellung beim Augenarzt ratsam. Bei Atemproblemen ist eine Vorstellung beim Arzt sinnvoll, der Einsatz von schnellwirksamen Aerosolsprays (Betasympathomimetika und /oder steroidhaltigen Dosieraerosolen) ist hilfreich. Schwerere Verläufe sollten umgehend beim Notarzt vorgestellt werden und können eine medikamentöse Kortisontherapie notwendig machen. Auszug aus dem heutigen Newsletter Gesundheit in meiner Firma, aufgrund vermehrter Aktivität.
  6. Ups, da habe ich wohl ein bagatellisierendes Stilmittel benutzt ... Muß ich wohl in einem deiner Beiträge aufgeschnappt haben ;-) Hey, das ist ein twinkle smily! Naja, radioscout hat dazu aufgefordert, das Problem in einem CITO zu lösen. frostengel meinte, die Besucher selbst entscheiden zu lassen. Ist alles ok. Kann man machen. Eigenverantwortung und so. Aber hier hat Pyro1 um Rat gefragt, wohl weil er als Cache Owner eine gewisse Verantwortung erkannt hat. Er hat alles richtig gemacht. Nachgefragt, informiert, nicht nur hier im Forum, deaktiviert mit entsprechender Warnung. Gut gelöst! Eben. Wann wurdest du vor dem Eichenprozessionsspinner gewarnt? Mir kam das Thema erst vor ein, zwei Jahren unter. Dann habe ich mir das Treiben und die Gespinste angesehen. So richtig nahe, Makro Fotos und so. Einmal bin ich beim Klettern reingedappst. Ging alles gut aus und ich hatte zwar Respekt, aber auch keine echte Vorstellung, was passieren kann. Bis es mich erwischt hat. Vielleicht sind mir diese Antworten deshalb so aufgestoßen, dass ich mich von meinem still mitlesenden Status wegbegeben habe. Und dann muß ich auch gleich noch an den Podesten von Ikonen kratzen und reflexartige Rechtfertigungen erzeugen?! Schlimme Sache, auf die es mir wirklich nicht ankommt. Auch das ist nicht das Ziel. Sondern meine (schmerzhafte) Erfahrung und ein wenig Information beizusteuern. Beim Cachen gehen wir oft viele Gefahren ein. Aber meistens sind uns diese bewusst. Und hier, so erschien es mir, war das nicht der Fall.
  7. @radioscout, @frostengel, ich kann es gerne nochmal erklären. Mein Eindruck war und ist nun nach euren letzten Antworten wieder, dass ihr die Gefahr die von Eichenprozessionsspinnern und ihrem Gespinst ausgeht, nicht richtig einschätzt. An den genannten Blümchen kann man vorbeigehen ohne, dass einem etwas passiert. Wenn jemand etwas vom Gespinst des Eichenprozessionsspinner an die Haut gelangt (z.B. vom Wind drangeweht), kann (nicht muß, ist wohl auch etwas Veranlagung dabei) man wochenlang ausfallen, wenn man es einatmet, kann langfristig die Lunge geschädigt werden. Vielleicht lest ihr ja nochmal eure ersten Kommentare in Ruhe durch. Vielleicht merkt ihr dann, worauf ich rauswollte. Ihr seid sehr erfahrene und aktive Forumsmitglieder, viele Leute lesen eure posts und richten sich eventuell danach. Hier geht es aber nicht um eine Cacheetikette, bei der man schnell seine Meinung in die Tasten haut (das ist keinesfalls respektlos gemeint), sondern es sollte um Information gehen, um eine Gefahr, die vielleicht nicht so offensichtlich ist, wie das Abseilen von einer Brücke.
  8. Im Verlauf des Threads, sind mehrfach sehr verharmlosende Formulierungen verwendet worden, speziell von dir und radioscout, eventuell weil euch die tatsächlichen Gefahren nicht bewusst sind/waren. Die Gefahr besteht eben deutlich länger, selbst alte Gespinste aus dem Vorjahr können noch Ärger machen. Oft wissen sie eben nicht Bescheid ... ... gut für dich. Das ist meine Antwort auf die ursprüngliche Frage des Thread Openers. Aber du hast recht: Ich bin zufrieden, wenn sich im Verlauf des Threads ein Verständnis für die Gefahr und den Umgang mit den betroffenen Caches ergeben hat. ;-)
  9. Sorry, aber es kommt mir fast ein wenig fahrlässig vor, wenn hier die Gefahr vom Eichenprozessionsspinner und seinem Gespinst kleingeredet wird. Sicherlich reagiert nicht jeder gleich darauf, aber wenn, dann können die Auswirkungen extrem sein. Ich habe mal einen Vogelhaus-Cache gereinigt und bin mit altem Gespinst in Kontakt gekommen, also noch nicht mal als die Viecher aktiv waren. Das Resultat waren 3 Wochen heftiger Ausschlag. Der Hautarzt hatte zeitgleich einige heftigere Fälle bei denen das eingeatmet wurde und so die Lunge was abbekommen hat. Da wurde sogar die Berufsgenossenschaft eingebunden. Keine Gute Idee! Die Profis gehen mit Vollschutz und Atemgeräten da ran ... Ich finde, als Owner hat man eine gewisse Verantwortung für die Besucher seiner Caches. Deaktivierung und deutliche Warnung wären das Minimum wenn Caches von mir betroffen sind.
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