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apfelmaus

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  1. Soll das eine self-fulfilling prophecy werden, oder warum schreibst du das? Ich kann jedenfalls dieses Statement in dieser Form nicht unterschreiben oder wolltest du sagen "Viele loggen keinen DNF, obwohl sie den Cache nicht gefunden haben"? Diese Aussage jedenfalls würde ich unterstützten. Zur Ausgangsfrage: Ja, du solltest einen "nicht gefunden" Log machen.
  2. Laut Statistik gab es in 2012 die folgenden aktiven Cacher: DE: 251.000 FR: 19.000 IT: 2.800 Wer hat denn da das Spiel nicht verstanden? Warum haben in Deutschland so viele Leute Spaß am Cachen? P.S. In den USA gab es wohl 2012 "nur" 345.000 aktive Cacher.
  3. Deinem ersten Satz stimme ich voll zu. Allerdings kann dies durchaus auch auf Powercachingtouren zutreffen. Eine 12 Stunden Powercachetour mit Freunden oder eine "16 Bundesländer in 24 Stunden" Tour ist durchaus etwas von dem man auch später noch schwärmt und sich gerne dran erinnert. In diesem Fall halt nicht wegen der einzelnen Dosen sondern des Gesamteindrucks. Nicht jeder hat Spaß an so etwas aber dann muss er/sie es auch nicht machen, sollte aber tolerant den (wenigen) andern gegebüber sein, die daran Spaß haben. Zum Thema Umweltschutz kann ich nur sagen, dass wir unsere Powercachingtouren bis auf wenige Ausnahme mit dem Fahrrad oder zu Fuß gemacht haben. Selbst eine Bundesländertour produziert bei vier Personen in einem sparsamen Auto (z.B. C-Max Diesel 4,3 l/100km Normverbrauch) nicht unüblich viel CO2.
  4. Glaubt man der Statistik, hatten wir in 2012 ca. 250.000 aktive Cacher in Deutschland. Ist Geocaching in Deutschland denn wirklích bereits jetzt untragbar? In der Regel sind Dosen im Stadtgebiet besonders naturverträglich (z.B. magnetische Filmdose am Straßenschild). Die sollte doch nun wirklich nicht störend sein, oder? Die Anzahl der Cacher und der von ihnen versteckten Caches kann man nicht reglementieren. Groundspeak ist meiner Meinung nach auf dem richtigen Weg, das Legen von naturverträglichen Caches zu fördern.
  5. Bei Fieldnotes sind die Smartphone-cacher im Vorteil. Die Spracherkennung funktioniert mittlerweile so gut, dass man in kürzester Zeit einen Log noch vor Ort diktieren kann. Die Rechtschreibkorrektur kann man dann gemütlich vor dem heimischen PC machen. Damit ist es dann auch kein Problem, ausfühliche Logs auch bei 10+ Funden an einem Tag zu schreiben.
  6. In den letzten Wochen habe ich dank Twitter ein paar SBA-Logs zu Caches in Naturschutzgebieten gesehen, über die ich mich doch sehr wundern musste. Keine Frage, ich persönlich heiße keine Caches in NSGs für gut und bin ebenfalls für eine "Abstellmaßnahme", aber das erreicht man nicht durch Konfrontation oder Eskalation. In diesen speziellen Fällen hat der SBA-Logger den Cache gesucht, gefunden und geloggt, bevor der SBA-Log gemacht wurde. Prinzipiell finde ich das ok, immerhin muss man sich vor Ort ein Bild gemacht haben und es spricht auch nichts dagegen, einen found zu loggen. Im Falle eines Caches tief im NSG sehe ich die Sache aber anders. NSGs sind deutlich ausgeschildert und es wird auf das Betretungsverbot hingewiesen. Im vorliegenden Fall ist vor Ort entweder keine Ausschilderung vorhanden oder der Cacher hat vorsätzlich die NSG-Regeln verletzt. Den ersten Fall halte ich für unwahrscheinlich, im zweiten Fall hätte ich die Cachesuche abgebrochen (Ja, das habe ich bereits mehrfach gemacht). Als nächsten Schritt halte ich persönlich eine Rücksprache mit dem Owner für angebracht. Ein persönliches, nicht-öffentliches Feedback bringt in der Regel mehr als öffentliches Bloßstellen. In den eingangs erwähnten Fällen war der SBA-Log sehr ausführlich und hat dadurch heftige Gegenreaktionen des Owner hervorgerufen, ein Verständnis des Owners für das Problem ist damit wohl nicht geweckt. Erfolgt auf die Kontaktanfrage keine Reaktion, kann man immer noch die Kritik in einer Note oder einem DNF unterbringen. Auch wenn dadurch keine unmittelbare Cachemodifikation des Owners erfolgt, wird bestimmt etwas von der Kritik hängen bleiben und der Owner sein Verhalten über die Zeit ändern. Die Aktionen des Reviewers in diesen Fällen waren übrigens durchaus vorbildlich und positiv! Wie auch im Berufsleben ist es wichtig, Kritik so rüber zubekommen, das der Empfänger motiviert aus den Gespräch herausgeht und das kritisierte Verhalten auch ändert.
  7. Danke für den guten und ausführlichen Bericht!] Über die oben zitierte Stelle kann man allerdings auch anderer Meinung sein. Eine unmittelbare Archivierung erweckt den Eindruck, dass hier etwas unter den Teppich gekehrt werden soll. Immerhin ist das Listing für die Allgemeinheit nicht mehr so einfach aufzurufen. Es hätte unter Umständen eine deutlicherere Wirkung, wenn der Cache mit einem entsprechenden Kommentar nur gesperrt worden wäre. In diesem Fall wäre auch noch nach Monaten ein öffentlicher Beweis möglich, dass die Selbstkontrolle funktioniert. Immerhin ist der Gesetze/Vorschriften-Verstoß bereits vor einiger Zeit passiert und es besteht kein dringender Handlungsbedarf diesen Verstoß zu beenden.
  8. Meine Methoden sind - Größere Plastikdose: Neodym-Flachmagnet in der Dose mit Duct-Tape befestigt - Kleinere Plastikdose/PETling: Neodym Topfmagnet mit Schraube befestigen, dabei die Dose durchbohren. - PETling/Filmdose: Kleiner, länglicher Neodym-Magnet mit Schrumpfschlauch befestigen. Die meisten Neodym-Magnete rosten, wenn sie der Witterung ausgesetzt sind. Bei der Befestigung mit Schrumpfschlauch fehlen mir noch die Langzeit-Erfahrungen.
  9. Mal abgesehen von dem Wort vergraben: DAS ist wohl eine relativ exotische Sicht der Dinge. Ich denke, am umweltschonensten ist WENIG Traffic - dann gibts automatisch keine Cacherautobahn. Und wenige, aber interessante Dosen. Was nützt eine umweltschonende Ausführung, wenn hunderte Sucher jedes Wochenende damit verbringen, zig sinnlose Caches Caches abzuarbeiten? Die Umweltbilanz jeder Munikiste und L+L-Dose, die am Ende einer 5 km Strecke liegt, ist jeder Mikrohäufung haushoch überlegen. Gruß Zappo Klar, mein Statement war etwas überspitzt. Es gibt aber nunmal wesentlich mehr Cacher als vor ein paar Jahren und da wird auch die 5 km Wanderdose öfter gefunden. Außerdem gibt es da ja noch die Möglichkeit, das Mountainbike zu nehmen oder die Dose im Team zu holen. Bei längeren Multis sind wir durchaus mit 10 und mehr Personen unterwegs.
  10. Mit meinem mehrere Jahre alten Smartphone habe ich erfolgreich über 1.000 Dosen gefunden. Die Genauigkeit war einem Garmin Etrex (unter normalen Empfangsbedingungen äquivalent und ich habe es auch zum Einmessen eigener Caches benutzt. Mein neues Smartphone unterstützt bereits GLONASS und übertrifft damit unsere Garmin Geräte. Auch halte ich es für ein Vorurteil, dass Smartphone User gerne Kurzlogs machen. Durch Spracherkennung und Geocaching App kann ich jetzt meinen Logtext gleich vor Ort ins Telefon diktieren und muss das Daheim per Fieldnote nur noch querlesen. Das Thema Umweltschutz nimmt immer weiter an Bedeutung zu. Vor Jahren hat man gerne mal eine Munikiste vergraben, heutzutage versucht man sogar, eine "Cacherautobahn" zur Dose zu vermeiden, auch wenn es nur ein paar Meter neben dem Weg ist. Ein magnetischer Micro an einem Verkehrsschild auf Asphalt ist da eine umweltschonende Alternative.
  11. Wird ein NA auf Grund von Verletzungen der Richtlinienr geloggt, muß ein Reviewer aktiv werden. Ob das über eine E-mail oder einen NA log einer Sockenpuppe erfolgt, ist doch eigentlich egal. Damit sind wir wieder beim Thema warum der Cache denn gegen Richtlinien verstößt.
  12. Ich persönlich halte es nicht für eine gute Idee, wegen eines Hobbies (also zum Spaß), Schrauben in einen lebenden Baum zu versenken. Bezüglich der Geocaching Richtlinien ist so etwas vielleicht ein "Graubereich". Da sich aber ein Cacher beim Reviewer beschwert hat, kann dieser nicht anders als die Richtlinien streng auszulegen. Es gibt wahrscheinlich noch viele andere "Grauzonen" und ein einzelner Cacher ist da wohl überfragt, zu entscheiden, ob das nun ok ist oder nicht. Die Foren sind da eine gute Hilfe, die Caches anderer Cacher nicht immer. Hier ein paar Beispiele, wo ich mir persönlich unsicher bin oder meine Meinung sich im Laufe der Zeit geändert hat. Die Genehmigung für den Cache lasse ich mal außen vor, mir geht es nur um die "ethische" Betrachtung: - Filmdose in den Waldboden gedrückt und Stein draufgelegt (sehe ich nicht als vergraben an) - Cache im Gehäuse einer (natürlich gestorbenen!) Weinbergschnecke (grenzwertig, sehe ich aber mittlerweile als ok an) - Gebohrtes Loch in Totholz (grenzwertig, sehe ich aber mittlerweile als ok an) - Filmdose im Baumpilz (würde ich nicht machen)
  13. Fully agree! Some additions: #1a Make sure your smartphone has a geocaching app and you know how to use it. You do not have the time to download the cache details into your standard GPS-device #2a Be prepared to leave instantly. Do not think about if you should try the FTF or not. Get into the car first. #2b Be prepared to leave at any time. 11:30 pm? Your chance increases. #5a Be prepared to be disappointed most of the time. If you are lucky, you get a STF or TTF. It is more difficult to find a cache that has not been found yet. In some cases, the cache might not be at the posted coordinates at all #5b Is it FUN to meet others at GZ. In our area we usually agree on Team FTFs. If you are joining the search at GZ and the cache had not been found yet, everyone claims a Team-FTF. I actually prefer a Team-FTF vs. an FTF by my one as it is much more fun. Question: It is really the kids that want the FTF??
  14. I do not see any commercial character of this cachelisting and it seems that none of the other finders have. Yes, there are some unusual situation. The owner ID seems to be created just for this purpose of placing the cache, the existence of the cache is advertised outsite of Groundspeak, several TBs got distributed with missions related to the airport itself. Nevertheless, this cache has no obvious "agenda". The existance of the airport is surely already known by everyone in that area and therefore I see it similar to all those "Mc Donalds" caches. If you would like to publish a cache protesting against the airport, you would have a personal agenda and therefore your cache would not get published. You would need to present your protest against the airport in a "neutral" form. Maybe a mystery which requires geocacher to learn about the history of the airport would make some people think about the effect to the environment but do not include "suggestive questions" like "How many people are affected in their sleep by the airport?"
  15. Ich nehme an, ihr seit zu Zweit und möchtet beide auf dem Laufenden bleiben. Wir haben für diesen Fall eine separate e-mail nur für's Geocaching angelegt und rufen diese e-mail dann von unterschiedlichen Geräten ab. Zwar haben wir ebenfalls zwei e-mail Adressen bei geocaching.com eingerichtet, benutzten diese aber um ankommene e-mail von Groundspeak zu sortieren. So gehen Benachrichtigungen über neue Caches an eine andere, weniger genutzte e-mail.
  16. Wir haben das Problem leider auch seit ein paar Tagen. Zuerst habe ich es auf die gleichzeitige Verwendung vom 64bit und 32bit Internetexplorer geschoben aber daran liegt es wohl nicht. In einem Fall habe ich eine Cacheseite über einen Link in einer e-mail aufgerufen und war ausgeloggt. Gleich danach bin ich über eine Bookmark auf mein Profil gegangen und war eingeloggt.
  17. Da gibt es noch viele andere T5 Hilfsmittel: - Leiter - Gestapelte Holzklötze - Wathose - Schlauchboot, Surfbrett, Luftmatraze - Frost (Man kann über's Eis zum Cache laufen) - Räuberleiter - Freestyle Klettern - Fallschirm (auf einem T5 Event) - Freundlicher Mitcacher
  18. Dazu müsstest du in deinem Profil erst das Statisikmodul von Groundspeak aktivieren und dir die Tabelle D/T Wertung ansehen. Es gibt 9 verschiedene Difficulty Einstufungen und 9 verschiedene Terrainwertungen. Das macht insgesamt 81 verschiedene Kombinationen. Ab einer gewissen Anzahl gefundener Caches kann man es als Herausforderung sehen, alle Kombinationen mindestens einmal gefunden zu haben. @TrekkingPope: Du kannst ein third-party Produkt für die Erstellung einer eigenen Statistik benutzen. Dort hast du dann die Möglichkeit, die ursprüngliche D/T Bewertung "einzufrieren".
  19. Bei uns in der Nähe gibt es einen Fall, in dem ein Mitarbeiter der Bahn AG keine Bedenken bei der Platzierung eines Caches gesehen hat.
  20. Es ist relativ unwahrscheinlich, dass du einen schönen Multi legen wirst, wenn du erst wenige Tradi's gefunden hast. Ich sage nicht, dass das unmöglich ist. Einen Tradi zu legen bedeutet nicht, eine Filmdose irgendwo hinzuwerfen. Auch ein Tradi benötigt Planung, Arbeit vor Ort und nicht zuletzt ein ansprechendes Listing.
  21. Ersetzte "immer nur" durch "so oft" und "Punkt" durch "Cache" und meine Antwort ist ja. Nach einem langen Arbeitstag ist meine freie Zeit begrenzt. Für einen Tradi in einem kleinen Park ist dann noch Zeit; erst noch ein Rätsel zu lösen aber nicht.
  22. Bei unseren Dosen ist das Fundeverhältnis zwischen Mystery und Tradi ungefähr 1:10. Das scheint bei dir auch der Fall zu sein. Wenn ja, liegt es nicht an diesem speziellen Cache sondern "ist einfach so".
  23. Ohne das Rätsel zu lösen, ist das schwer zu sagen. Wir lösen in der Regel nur Rätsel in der Homezone. Nach den Lösen ist es ja praktisch ein Tradi, warum soll man dafür weit wegfahren? Vielleicht wohnen einfach nicht genug Cacher in deiner Umgebung.
  24. Our Groundspeakstatistic is missing three founds when you add the country counts. I assume that there are some old caches that do not have proper country information or that the statistics looks at the actual coordinates of the cache to determine to which country it belongs. Four Windowsis a Cache in Germany according to the listing but the coordinates are in an international territory (no state at all).
  25. Könnte auch an deinem Internetprovider liegen. Wir hatten gestern Abend enorme Probleme mit geocaching.com und sogar Twitter, elendig lange Ladezeiten bis hin zu "Webseite nicht gefunden". Andere Sites wie youtube.com hatten keine Probleme.
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